Da ich eine Vorliebe für Romane habe, die in der Gegenwart spielen, sich aber gleichzeitig mit einem Geheimnis aus der Vergangenheit beschäftigen, bin ich natürlich leicht voreingenommen an dieses Buch herangegangen. Tatsächlich wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht, sondern eher übertroffen. Auf beiden Zeitebenen, einmal heute und einmal in den frühen Vierzigern des letzten Jahrhunderts, gibt es eine spannende Entwicklung. Das Wechseln der Zeitebenen ist perfekt, man verliert nie den Überblick. In der Hauptsache geht es um ein besonderes Gemälde, mehrere Familien, die einen besonderen Bezug zu diesem Porträt einer blinden Tänzerin im Regen haben und das private Schicksal zweier junger Frauen. Immer sind es starke Frauen, die es schaffen, trotz aller Widrigkeiten ihren Weg zu gehen.
Sehr gut geschrieben, an manchen Stellen meint man den Schweizer Akzent zu hören, an einigen Stellen sollte da noch etwas überarbeitet werden. Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch ohne all zuviel Tiefgang aber mit einigen Einblicken in eine schwierige Zeit.
Sehr gut geschrieben, an manchen Stellen meint man den Schweizer Akzent zu hören, an einigen Stellen sollte da noch etwas überarbeitet werden. Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch ohne all zuviel Tiefgang aber mit einigen Einblicken in eine schwierige Zeit.