Der Anfang eines vielversprechenden "Buchrittes"

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meggi20 Avatar

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Das Buchcover gefällt mir sehr gut, es hat etwas Älteres und zeitgleich etwas Neues an sich. Bis Seite 36 lernen wir 3 Kapitel aus der Sichtweisen verschiedener Personen kennen: Garrett, einen Pferdetrainer; Jess, eine Frau, die Knochen präpariert und Theo einen Mann mit Migrationshintergrund, der journalistisch tätig ist. Zwischen den Zeilen spielt Rassismus eine Rolle, doch welche Verbindungen die Personen zueinander haben, wird sich noch zeigen. Darüber hinaus wird auch die Arbeit im Rennställe beschrieben, sowie die Haltung und das Exterieur und der Charakter der für die Handlung wichtigen Pferde. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ist nüchtern gehalten und besitzt doch etwas Fesselndes. Beim Lesen müsste ich ständig an Anna Sewell's "Black Beauty" denken, einen Roman, der der Thematik der Pferde und der Erzählweise meiner Meinung nach ähnelt. Ich denke, dass hier der Grundstein für ein sehr gutes Buch gelegt worden ist, das ich sehr gerne lesen und rezensieren würde.