Theo wohnt zusammen mit seinem Hund Clancy in einem Studentenwohnheim für Doktoranden der Georgetown University. Sein Zimmer ist spärlich möbliert. Er arbeitet an einem Artikel über ein Gemälde für eine Zeitschrift, als er mitbekommt, dass eine ältere Frau von Gegenüber Dinge aus ihrem Haus schleppt und an die Straße stellt. Ihr Mann ist vor ein paar Tagen gestorben und wie Theo es von seiner in Lagos lebenden Großmutter kennt, hat er dieser älteren Frau nach dem Tod ihres Mannes Essen herüber gebracht, welches diese aber nicht angenommen und mürrisch zurück gestellt hat. Als Theo mitbekommt, dass diese ältere Frau Hilfe braucht beim, springt er auf, läuft zu ihr und packt mit an. Brubbelnd sagt die Frau, er könne sich von den Sachen nehmen, was er wolle. Er braucht nichts, möchte aber nicht unhöflich sein, schaut sich Bücher in einem Karton an und seine Aufmerksamkeit wird von einem Buch angezogen, auf dessen Cover ein Pferd zu sehen ist.
Jess ist in Australien aufgewachsen, liebte von jeher die Innenarchitektur von Lebewesen und ihr Zimmer ähnelte einer Art Naturgeschichtsmuseum in Miniaturform. Sie studiert Zoologie, wird Präparatorin, arbeitet am Smithsonian, leitet schließlich ein Labor für Knochenkunde von Wirbeltieren am Museum Support Center in Maryland und sieht sich mit dem fehlenden Skelett eines Pferdes konfrontiert.
Der Leser wird von 2019 zurück ist Jahr 1850 geführt nach Lexington Kentucky, ins Leben vom 13 jährigen Jarret. Er ist mit Pferden aufgewachsen, den Wallache im Kutschenhaus waren ihm bessere Eltern als seine eigenen, er lernte zuerst die Sprache der Pferde und dann die Sprache der Menschen. Jarret hat eine besondere Beziehung zu Pferden, er versteht sie wie kein anderer in seinem Umfeld und kommt auch mit den nervösesten und kompliziertesten Pferden klar, wie auch mit der Stute Alice.
Ich wollte eigentlich nur mal kurz in die Leseprobe hineinlesen und habe mich dann festgelesen. Theo´s und Jess´s Leben haben mich sofort interessiert, zumal man auch sofort mitten hinein in ihr Leben kommt. Jess Werdegang ist sehr interessant und auch außergewöhnlich. In die Welt der Präparatoren abzutauchen fand ich faszinierend und sehr gerne würde ich mehr über diese Welt und Jess erfahren. Und natürlich möchte ich Antworten auf die Frage haben, was es mit diesem verschwundenen Skelett eines Pferdes auf sich hat, ob es so ist wie ich vermute, oder ganz anders. Genauso Theo, was hat es mit dem Buch auf sich, dass er bei der älteren Frau gefunden hat, das Buch mit einem Pferd auf dem Cover. Es eröffnet sich die Vermutung, dass beides mit Jarret und der Stute Alice zusammen hängen könnte. Wie genau und ob überhaupt würde ich sehr gerne in der weiteren Lektüre des Romans „Das Gemälde“ von Geraldine Brooks erfahren. Nicht nur die Spannung und mein Interesse für diesen Roman wurde gleich auf den ersten Seiten geweckt, sondern auch meine Begeisterung für die Sprache der Autorin. Mitnehmend, einfühlsam und sehr, sehr bildhaft. Alice bekommt ein Fohlen und ich glaube, diese Szene ist nicht nur für Pferdeliebhaber eine Bereicherung und könnte unvergesslich bleiben. Gerne würde ich „Das Gemälde“ von Geraldine Brooks vorablesen um herauszufinden wie die Leben von Theo, Jess und Jarret zusammenhängen, welche Entwicklungen aus der Vergangenheit sich in die Gegenwart gezogen haben, der Sprache lauschen und mich tiefer in die Welt einer Präparatorin hineinbegeben, erleben, wie Theo und Jess sich vielleicht kennenlernen und welche weiteren unvergesslichen Bilder mich in diesem Roman erwarten.
Jess ist in Australien aufgewachsen, liebte von jeher die Innenarchitektur von Lebewesen und ihr Zimmer ähnelte einer Art Naturgeschichtsmuseum in Miniaturform. Sie studiert Zoologie, wird Präparatorin, arbeitet am Smithsonian, leitet schließlich ein Labor für Knochenkunde von Wirbeltieren am Museum Support Center in Maryland und sieht sich mit dem fehlenden Skelett eines Pferdes konfrontiert.
Der Leser wird von 2019 zurück ist Jahr 1850 geführt nach Lexington Kentucky, ins Leben vom 13 jährigen Jarret. Er ist mit Pferden aufgewachsen, den Wallache im Kutschenhaus waren ihm bessere Eltern als seine eigenen, er lernte zuerst die Sprache der Pferde und dann die Sprache der Menschen. Jarret hat eine besondere Beziehung zu Pferden, er versteht sie wie kein anderer in seinem Umfeld und kommt auch mit den nervösesten und kompliziertesten Pferden klar, wie auch mit der Stute Alice.
Ich wollte eigentlich nur mal kurz in die Leseprobe hineinlesen und habe mich dann festgelesen. Theo´s und Jess´s Leben haben mich sofort interessiert, zumal man auch sofort mitten hinein in ihr Leben kommt. Jess Werdegang ist sehr interessant und auch außergewöhnlich. In die Welt der Präparatoren abzutauchen fand ich faszinierend und sehr gerne würde ich mehr über diese Welt und Jess erfahren. Und natürlich möchte ich Antworten auf die Frage haben, was es mit diesem verschwundenen Skelett eines Pferdes auf sich hat, ob es so ist wie ich vermute, oder ganz anders. Genauso Theo, was hat es mit dem Buch auf sich, dass er bei der älteren Frau gefunden hat, das Buch mit einem Pferd auf dem Cover. Es eröffnet sich die Vermutung, dass beides mit Jarret und der Stute Alice zusammen hängen könnte. Wie genau und ob überhaupt würde ich sehr gerne in der weiteren Lektüre des Romans „Das Gemälde“ von Geraldine Brooks erfahren. Nicht nur die Spannung und mein Interesse für diesen Roman wurde gleich auf den ersten Seiten geweckt, sondern auch meine Begeisterung für die Sprache der Autorin. Mitnehmend, einfühlsam und sehr, sehr bildhaft. Alice bekommt ein Fohlen und ich glaube, diese Szene ist nicht nur für Pferdeliebhaber eine Bereicherung und könnte unvergesslich bleiben. Gerne würde ich „Das Gemälde“ von Geraldine Brooks vorablesen um herauszufinden wie die Leben von Theo, Jess und Jarret zusammenhängen, welche Entwicklungen aus der Vergangenheit sich in die Gegenwart gezogen haben, der Sprache lauschen und mich tiefer in die Welt einer Präparatorin hineinbegeben, erleben, wie Theo und Jess sich vielleicht kennenlernen und welche weiteren unvergesslichen Bilder mich in diesem Roman erwarten.