Die Geschichte von Lexington

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
talida Avatar

Von

Der Roman "Das Gemälde", welcher auf wahren Begebenheiten basiert, hat mich überzeugt.

Die Handlung fand ab dem Jahr 1850 statt und hat bis in die Gegenwart ihre Spuren hinterlassen.

Die Farbe des Covers ist sehr blass, was allerdings das Gemälde umso stärker hervorhebt, was darauf abgedruckt ist.
Schon der Klappentext zeigt, mit welchen Protagonisten man im Laufe der Geschichte bekannt gemacht wird und in welchen Jahren die Haupthandlung stattfindet.

Persönlich hat mir die Geschichte von Jarrett und Lexington am meisten zugesagt und mich am meisten berührt. Ich fand es unheimlich spannend, den beiden beim "aufwachsen" zuzusehen und ihre Entwicklung zu beobachten.
In der Gegenwart haben wir Jess und Theo kennengelernt, die ihre erste Begegnung dem Gemälde zu verdanken haben.
Während die Handlung fast ausschließlich zwischen diesen beiden Handlungssträngen stattgefunden hat, finde ich, dass die Geschichte um Martha Jackson viel zu kurz gekommen ist.

Aufgrund der vielen Zeitsprünge ist es komplizierter zu lesen, allerdings hat es uns die Autorin leicht gemacht, indem sie bei jedem neuen Kapitel als Überschrift geschrieben hat, um wen es geht und in welchem Jahr.

Alles in allem finde ich, dass es ein gelungenes Buch ist, ich hatte unheimlichen Spaß beim lesen und wollte es nicht mehr aus der Hand legen.