Die Geschichte von Pferd und Gemälde

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Die Basis der Geschichte liegt in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Sklavenjunge Jarret und ein Fohlen schließen nicht nur Freundschaft, sie können nicht ohne den jeweils anderen. Das Buch erzählt die Entwicklung des Pferdes zu einem der besten Rennpferde seiner Zeit und in der Zucht. Ein junger Maler sorgt mit seinen Gemälden dafür, dass die beiden nicht vergessen werden. Über die 1950er Jahre bis in die heutige Zeit, in der ein junger, dunkelhäutiger Student eines des Gemälde findet, werden die unterschiedlichen Thema immer deutlich. Die drei Zeitebenen passen wunderbar zueinander, denn die Autorin trifft den jeweiligen Zeitgeist hervorragend.

Mir gefällt die Aufarbeitung der wahren Geschichte rund um dieses berühmte Pferd und seine Weggefährten. Aber auch die amerikanische Kultur zu unterschiedlichen Zeiten wird aufgezeigt und treffend wiedergegeben. Beängstigend ist die Aktualität. Der Schreibstil ist passend und angenehm zu lesen. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen, denn es ist für mich ein literarisches Meisterwerk.