Vielschichtiges Lesevergnügen

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Dieser Roman ist durchweg äußerst stimmig geschrieben und erzählt die Geschichte mehrerer Protagonisten, die jeweils in einer besonderen Verbindung zu einem Rennpferd stehen, welches bereits vor über einem Jahrhundert lebte. Nichtsdestotrotz spielt diese Geschichte nicht ausschließlich in der amerikanischen Vergangenheit, sie wird ebenfalls in mehreren Strängen aus dem 21. Jahrhunderts erzählt. Besonders berührend ist die Geschichte des Sklavenjungen, der vor über 150 Jahren eine ganz besondere Beziehung zu diesem berühmten Pferd aufbaut und der sogar bereit ist, mit dem Tier flüchten, um es nicht zu verlieren. Ganz anders beginnt beispielsweise Geschichte des jungen Journalisten, der erst viele Jahre später zufällig ein Bild dieses Rennpferdes findet und sich in eine spannende Recherche begibt, die berührende Begegnungen mit sich bringt. Ein grandioses Buch mit kritischem Blick auf die amerikanische Geschichte.