zu Beginn etwas schwerlich

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kunterbunt79 Avatar

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Zu Beginn fand ich es etwas schwerlich in das Buch und somit die Geschichte hinein zu kommen. Doch nach einigen Seiten war es dann geschehen und ich war vertieft. Der Sprung zwischen den Zeiten ist okay, geht aber meiner Meinung nach flüssiger.
So beginnt alles mit einem Bild, welches bei den Nachbarn des Theo 2019, einem nigerianisch-amerikanischer Kunsthistoriker, steht, welches er sich mitnimmt. Die Nachbarin die sich von den Dingen ihres verstorbenen Ehemannes trennt steht dem dunkelhäutigen jungen Mann sehr kritisch entgegen. Theo will dem Bild auf die Spur gehen und bringt es in ein Museum und trifft dort Jess, eine junge australische Wissenschaftlerin.
Sie beide haben einen holprigen Start, mehr mag ich da nicht verraten, kommen sich aber dann doch näher.

Zeitgleich wird in der anderen Zeitepoche um 1850 die Geschichte des Pferdes und die seines Pfleger erzählt. Ebenso ein dunkelhäutiger junger Mann, der als Sklave arbeitet. Doch er kämpft sich durchs Leben, lernt Lesen und ist sehr wissbegierig. Dabei steht er immer an der Seite des Pferdes.

Zwischen diesen beiden Zeiten gibt es das Jahr 1954, in der dieses Bild von Martha Jackson, eine Galeristin durch Zufall in die Hände gerät.

Diese wahren Geschichte des siegreichen Rennpferds Lexington werden hier gelungen wieder gegeben und dabei geht es um Liebe, Kunst aber auch um Rassimus, der leider auch im Jahre 2019 gegen Menschen jedweder Rasse noch immer aktuell ist.