Ein Hauch von Salz und Sehnsucht

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wortteufel Avatar

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Die Sprache ist ruhig, atmosphärisch dicht, ohne je prätentiös zu werden – das Meer, Sturm, kleine Häuser, große Verluste, all das fließt sanft und mit unterschwelliger Melancholie. Die Geschichte klingt nach Trauer, alten Wunden und einer Frau, die nicht loslassen kann. Die Figuren sind spürbar, die Natur als Spiegel ihrer Gefühle greifbar. Ich glaube, mir würde diese leise, klare Sprache gefallen, auch wenn sie nicht immer leicht ist, sondern nachklingt. Ja, ich würde weiterlesen.