Stille, die was verschweigt
Die ersten Seiten haben eine dichte Stimmung: still, kühl, fast wie der Nebel, der sich durchs Dorf zieht. Man merkt schnell: Hier ist viel passiert, was nicht ausgesprochen wird. Dorothy wirkt stark, aber innerlich ziemlich aufgerieben. Der Junge ist von Anfang an mehr Frage als Figur, und das funktioniert. Ich mag, dass die Geschichte langsam atmet, dass nichts erklärt oder vorweggenommen wird. Ich will unbedingt weiterlesen, weil ich wissen will, was damals wirklich passiert ist.