Unglaublich atmosphärisch und wortmächtig

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Was für ein atmosphärischer Roman ist der Autorin da gelungen?! Bereits die ersten Seite der Leseprobe haben mich vollkommen eingenommen. Ich habe mich unmittelbar in die Szene und Dorfgemeinschaft an der Küste gesetzt gefühlt und konnte Dorothy und Joseph quasi hautnah beobachten und an ihren Gedanken, und ja auch ihrem Leiden und Zweifeln, teilhaben. Offensichtlich ist Dorothys Sohn Moses vor vielen Jahren verschwunden. Und nun taucht Joseph mit einem vom Meer angespülten Jungen im gleichen Alter auf, in dem Moses damals verschwand. Für Dorothy beginnt ein Ausnahmezustand und auch im Dorf sorgt der Vorgang für Erinnerungen und Rätseln. Was hat es mit dem Jungen auf sich? Und was ist damals tatsächlich passiert? Wie wird Dorothy damit umgehen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden und der Rettung des Jungen viele Jahre später?