Das Meer nimmt - das Meer gibt

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mariong Avatar

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Unaufgeregt wird hier die Geschichte um Dorothy, ihren verschwundenen Sohn Moses, den Fischer Joseph und Johan erzählt. Als die Lehrerin Dorothy in das kleine schottische Dorf zieht, wo jeder jeden kennt und jeder seine Geheimnisse hütet, wird ihre Zurückhaltung schnell als hochnäsig und arrogant gedeutet. Als sie William heiratet und ihren Sohn Moses bekommt, ändert sich ihr Leben, aber sie kann weder ihrem Mann noch ihrem Sohn Nähe geben, ihre Gefühle hat sie gelernt zu verbergen. Jahre nachdem Moses im Sturm verschollen ist, findet der Fischer Joseph einen kleinen Jungen am Strand und Dorothy sieht in ihm erst ihren verschwundenen Sohn, wohl wissend, dass der jetzt Jahre älter wäre. Sie nimmt ihn auf und versorgt ihn, so kommt auch der Fischer wieder in ihre Nähe und man erfährt mehr über ihn, was sie verbindet und schließlich löst sich einiges auf, man erfährt auch endlich, warum ihre Ehe mit William scheitern musste. Die Grundstimmung ist melancholisch und die Geschichte geht sehr zu Herzen.