Dorothy und Joseph
Eine Geschichte auf zwei (Zeit)Ebenen: im Jahr 1900 und einige Jahre später: Es ist wie bei den Königskindern: sie lieben sich und kommen einfach nicht zusammen. Doch anders als bei den Königskindern stehen sie sich selbst im Wegl Namentlich ist es Dorothy, die Josephs wiederholte Versuche, auf sie zuzukommen, abwehrt. Doch eigentlich ist sie selbst nicht daran schuld - neu aus Edinburgh in das kleine Dorf am Meer zu kommen. um dort als Lehrerin zu arbeiten, ist schnell klar, dass sie und Joseph füreinander bestimmt sind - aber die junge Agnes hat ihn für sich auserkoren und versucht, dies nach Kräften durchzudrücken. Vor allem, indem sie und die ihrigen Dorothy deutlich machen, dass sie die Finger von Joseph zu lassen hat!
Dorothy heiratet einen anderen, bekommt ein Kind und verliert dieses auf tragische Weise. Eine Geschichte von (wenig) Nähe und (überbordender) Ferne mit eindringlich gezeichneten Charakteren - sowohl die Haupt- als auch die Nebendarsteller sind - teils mit wenigen Worten - so klar und deutlich dargestellt, dass ich sie und auch das Setting bildhaft vor mir sehe.
Ein wundervoller, ruhiger, dabei kraftvoller und auch tragischer Roman, in dem am Ende die Hoffnung dominiert. Meine uneingeschränkte Empfehlung!
Dorothy heiratet einen anderen, bekommt ein Kind und verliert dieses auf tragische Weise. Eine Geschichte von (wenig) Nähe und (überbordender) Ferne mit eindringlich gezeichneten Charakteren - sowohl die Haupt- als auch die Nebendarsteller sind - teils mit wenigen Worten - so klar und deutlich dargestellt, dass ich sie und auch das Setting bildhaft vor mir sehe.
Ein wundervoller, ruhiger, dabei kraftvoller und auch tragischer Roman, in dem am Ende die Hoffnung dominiert. Meine uneingeschränkte Empfehlung!