Eine schwermütige Geschichte um Liebe und Verlust, Geheimnisse und Lügen
Als Fischer Joseph am Strand von Skerry einen leblosen Jungen entdeckt und ihn ins Dorf trägt, sind die Bewohner alarmiert. Doch der Kleine überlebt und findet beim Pfarrer Aufnahme. Da die Pfarrersfrau selbst ein Kind erwartet, übernimmt die Lehrerin Dorothy die weitere Pflege des schwachen Jungen, der bei fast allen im Ort die unterschiedlichsten Gefühle hervorruft. Denn Dorothy hatte vor Jahren selbst einen kleinen Jungen an das Meer verloren.
Das Haus auf den Felsen, die steile, steinerne Treppe ans Meer: Dieses Cover zeigt Skerry, wie es im Buch beschrieben ist und passt daher perfekt.
Doch das Glück, dieses Kind lebend gefunden zu haben, entfesselt so viel Schwermut und unterschwellige Gefühle bei den Dorfbewohnern, weckt Erinnerungen an Liebe und Verlust, aufwühlende Geheimnisse, Neid und Lügen. Dorothy, die sich aufgrund ihrer lieblosen und verächtlichen Erziehung nicht öffnen kann, sucht nach Nähe, trauert um ihr eigenes Kind und vermischt Realität und Vergangenheit. Nur allmählich kann die in sich gekehrte, als hochnäsig verkannte Frau über ihren Schatten springen und sich ihrem Schicksal stellen. Doch dazu braucht es Jahre, die nicht nur an ihr, sondern auch an einigen weiteren Dorfbewohnern nagen. So mancher hütet Geheimnisse, trägt eine Last und hadert mit dem Schicksal, oft einsam und unverstanden.
Die Autorin zeichnet ihre Protagonisten sehr lebendig, echt und überzeugend.
Die Geschichte ist dramatisch, voller verpasster Chancen und verlorener Träume, berührend, aber auch sehr schwermütig und eigentlich zutiefst deprimierend. Sie macht nachdenklich und ein bisschen demütig, und passt in dieses Dorf, dessen Bewohner aufeinander angewiesen sind, und doch jeder sein eigenes Päckchen trägt.
Astrid Kohrs liest das Hörbuch einerseits wohltönend und angenehm, interpretiert den Inhalt aber mit so viel Hingabe und Gefühl, dass einem nicht selten eine Gänsehaut überläuft! Perfekt!
Das Haus auf den Felsen, die steile, steinerne Treppe ans Meer: Dieses Cover zeigt Skerry, wie es im Buch beschrieben ist und passt daher perfekt.
Doch das Glück, dieses Kind lebend gefunden zu haben, entfesselt so viel Schwermut und unterschwellige Gefühle bei den Dorfbewohnern, weckt Erinnerungen an Liebe und Verlust, aufwühlende Geheimnisse, Neid und Lügen. Dorothy, die sich aufgrund ihrer lieblosen und verächtlichen Erziehung nicht öffnen kann, sucht nach Nähe, trauert um ihr eigenes Kind und vermischt Realität und Vergangenheit. Nur allmählich kann die in sich gekehrte, als hochnäsig verkannte Frau über ihren Schatten springen und sich ihrem Schicksal stellen. Doch dazu braucht es Jahre, die nicht nur an ihr, sondern auch an einigen weiteren Dorfbewohnern nagen. So mancher hütet Geheimnisse, trägt eine Last und hadert mit dem Schicksal, oft einsam und unverstanden.
Die Autorin zeichnet ihre Protagonisten sehr lebendig, echt und überzeugend.
Die Geschichte ist dramatisch, voller verpasster Chancen und verlorener Träume, berührend, aber auch sehr schwermütig und eigentlich zutiefst deprimierend. Sie macht nachdenklich und ein bisschen demütig, und passt in dieses Dorf, dessen Bewohner aufeinander angewiesen sind, und doch jeder sein eigenes Päckchen trägt.
Astrid Kohrs liest das Hörbuch einerseits wohltönend und angenehm, interpretiert den Inhalt aber mit so viel Hingabe und Gefühl, dass einem nicht selten eine Gänsehaut überläuft! Perfekt!