Eine wunderschöne und sehr berührende Geschichte
Hauptpersonen dieses Romans sind der Fischer Joseph und die Lehrerin Dorothy die beide um 1900 in einer kleinen schottischen Dorfgemeinschaft leben.
Die Geschichte beginnt damit, dass Joseph während eines Sturmes am Strand einen halb ertrunkenen Jungen findet und ihn ins Dorf bringt.
Das löst bei den Bewohnern die unterschiedlichsten Gefühle aus. Man erinnert sich an Dorothy‘s Sohn, der vor vielleicht 15 Jahren im Meer ertrunken ist und dem dieses Kind im Alter und Aussehen gleicht. Dorothy selbst steht unter Schock und besucht den Jungen, der im Pfarrhaus untergekommen ist um festzustellen, dass es nicht ihr Sohn ist.
Die Geschichte entwickelt sich in langsamen Rückblicken in die Vergangenheit, wir erfahren wie es war als Dorothy ins Dorf gekommen ist. Wie sie von der Dorfgemeinschaft zunächst wegen ihrer Zurückhaltung als Außenseiterin behandelt wurde und wie es zu einer zarten Annäherung zwischen ihr und Joseph gekommen ist, die aber nicht zu einer Heirat geführt hat.
Der gerettete Junge kommt zunächst ins Pfarrhaus, da die Frau des Pfarrers jedoch gerade selbst ein Kind bekommen hat, bittet er Dorothy sich um den Jungen zu kümmern. Zunächst will sie dies nicht, zu schmerzhaft ist die Erinnerung an ihren ertrunkenen Sohn. Dann überlegt sie es sich jedoch anders und wir erleben wie sie langsam eine Bindung zu dem Kind aufbaut. Er ist im gleichen Alter wie ihr Sohn damals und langsam öffnet sie ihm ihr Herz und beginnt dadurch die Erinnerungen an ihr eigenes verlorenes Kind wieder zuzulassen.
Dieser Roman erzählt eine sehr berührende Geschichte über Mutterliebe und über Umwege, die manche Liebesbeziehungen geht, die den Einflüssen einer gewachsenen Dorfgemeinschaft ausgesetzt ist. Aber auch über Frauenfreundschaft die entsteht, weil man ähnliche Verluste erlebt hat. Die Autorin entwickelt die Geschichte langsam und behutsam. Dabei hat sie einen sehr lebendigen Schreibstil und enthüllt nach und nach Details, die den Leser überraschen.
Für mich war es ein wunderbares und berührendes Leseerlebnis, besonders die beiden Hauptpersonen sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was mit Dorothy‘s Sohn damals wirklich passiert ist und was zu den Missverständnissen zwischen ihr und Joseph geführt hat.
Die Geschichte beginnt damit, dass Joseph während eines Sturmes am Strand einen halb ertrunkenen Jungen findet und ihn ins Dorf bringt.
Das löst bei den Bewohnern die unterschiedlichsten Gefühle aus. Man erinnert sich an Dorothy‘s Sohn, der vor vielleicht 15 Jahren im Meer ertrunken ist und dem dieses Kind im Alter und Aussehen gleicht. Dorothy selbst steht unter Schock und besucht den Jungen, der im Pfarrhaus untergekommen ist um festzustellen, dass es nicht ihr Sohn ist.
Die Geschichte entwickelt sich in langsamen Rückblicken in die Vergangenheit, wir erfahren wie es war als Dorothy ins Dorf gekommen ist. Wie sie von der Dorfgemeinschaft zunächst wegen ihrer Zurückhaltung als Außenseiterin behandelt wurde und wie es zu einer zarten Annäherung zwischen ihr und Joseph gekommen ist, die aber nicht zu einer Heirat geführt hat.
Der gerettete Junge kommt zunächst ins Pfarrhaus, da die Frau des Pfarrers jedoch gerade selbst ein Kind bekommen hat, bittet er Dorothy sich um den Jungen zu kümmern. Zunächst will sie dies nicht, zu schmerzhaft ist die Erinnerung an ihren ertrunkenen Sohn. Dann überlegt sie es sich jedoch anders und wir erleben wie sie langsam eine Bindung zu dem Kind aufbaut. Er ist im gleichen Alter wie ihr Sohn damals und langsam öffnet sie ihm ihr Herz und beginnt dadurch die Erinnerungen an ihr eigenes verlorenes Kind wieder zuzulassen.
Dieser Roman erzählt eine sehr berührende Geschichte über Mutterliebe und über Umwege, die manche Liebesbeziehungen geht, die den Einflüssen einer gewachsenen Dorfgemeinschaft ausgesetzt ist. Aber auch über Frauenfreundschaft die entsteht, weil man ähnliche Verluste erlebt hat. Die Autorin entwickelt die Geschichte langsam und behutsam. Dabei hat sie einen sehr lebendigen Schreibstil und enthüllt nach und nach Details, die den Leser überraschen.
Für mich war es ein wunderbares und berührendes Leseerlebnis, besonders die beiden Hauptpersonen sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was mit Dorothy‘s Sohn damals wirklich passiert ist und was zu den Missverständnissen zwischen ihr und Joseph geführt hat.