Mittelmäßige Lese Erfahrung, Titelbild ist aber wunderschön
Das Cover von Das Geschenk des Meeres hat mich sofort angesprochen, ich finde es richtig stimmungsvoll und irgendwie schon fast poetisch für sich allein. Man hat direkt dieses Bild im Kopf von einem kleinen Haus an den Klippen und dem rauen Meer das dagegen schlägt. Genau diese Stimmung zieht sich auch durchs ganze Buch, der Schreibstil ist sehr ruhig und poetisch und man merkt dass die Autorin wirklich mit Worten umgehen kann. Viele Sätze klingen wie kleine Bilder die im Kopf hängen bleiben und das hat mir wirklich gut gefallen.
Die Atmosphäre ist super, man fühlt sich als würde man selbst durch dieses Dorf in Schottland laufen, man spürt das Salz auf der Haut und hört die Wellen. Auch die Themen die angesprochen werden wie Trauer, Verlust und die Macht von alten Traditionen haben mich echt bewegt. Besonders schön war für mich dass die Figuren sehr ehrlich und menschlich dargestellt wurden, auch wenn sie manchmal verschlossen bleiben.
Trotzdem muss ich auch ehrlich sagen dass mich manches ein bisschen gestört hat. Es gibt Stellen da zieht sich die Handlung sehr und man wartet gefühlt ewig dass was passiert. Manche Dinge werden nur kurz angerissen und nicht wirklich zu Ende geführt, so dass ich am Ende dachte schade da wäre doch noch mehr gegangen. Auch die Kommunikation zwischen den Hauptfiguren ist manchmal frustrierend, weil man merkt wie viel leichter es gewesen wäre wenn sie einfach mal klar miteinander gesprochen hätten.
Insgesamt ist das Buch aber für mich ein schönes Leseerlebnis gewesen. Es ist kein lautes Buch das voller Action steckt sondern eher ein stilles Buch das langsam aber intensiv wirkt. Man muss Lust haben sich darauf einzulassen und vielleicht auch Geduld mitbringen, dann belohnt es einen mit einer sehr berührenden und poetischen Geschichte. Für mich auf jeden Fall ein Buch das hängen bleibt auch wenn es ein paar Schwächen hat.
Die Atmosphäre ist super, man fühlt sich als würde man selbst durch dieses Dorf in Schottland laufen, man spürt das Salz auf der Haut und hört die Wellen. Auch die Themen die angesprochen werden wie Trauer, Verlust und die Macht von alten Traditionen haben mich echt bewegt. Besonders schön war für mich dass die Figuren sehr ehrlich und menschlich dargestellt wurden, auch wenn sie manchmal verschlossen bleiben.
Trotzdem muss ich auch ehrlich sagen dass mich manches ein bisschen gestört hat. Es gibt Stellen da zieht sich die Handlung sehr und man wartet gefühlt ewig dass was passiert. Manche Dinge werden nur kurz angerissen und nicht wirklich zu Ende geführt, so dass ich am Ende dachte schade da wäre doch noch mehr gegangen. Auch die Kommunikation zwischen den Hauptfiguren ist manchmal frustrierend, weil man merkt wie viel leichter es gewesen wäre wenn sie einfach mal klar miteinander gesprochen hätten.
Insgesamt ist das Buch aber für mich ein schönes Leseerlebnis gewesen. Es ist kein lautes Buch das voller Action steckt sondern eher ein stilles Buch das langsam aber intensiv wirkt. Man muss Lust haben sich darauf einzulassen und vielleicht auch Geduld mitbringen, dann belohnt es einen mit einer sehr berührenden und poetischen Geschichte. Für mich auf jeden Fall ein Buch das hängen bleibt auch wenn es ein paar Schwächen hat.