Schottische Dorfgemeinschaft vor hundert Jahren
„Das Geschenk des Meeres“ heißt dieser berührende Roman. Berührend auf verschiedenen Ebenen: Da ist zum einen die spannende Geschichte um Moses, das in einer stürmischen Winternacht verloren gegangene Kind der Dorfschullehrerin. Viele Jahre später wird ein fremdes Kind ebenfalls in einer stürmischen Winternacht am Strand angeschwemmt; seltsame Parallelen tun sich auf und sowohl Trauer als auch neue Hoffnung der Dorfschullehrerin finden ihren Weg.
Das Schicksal der Lehrerin berührt auch aus dem Grund, da sehr anschaulich gezeigt wird, wie schwer es ihr gemacht wird, als neu Hinzugezogene Anschluss im Dorf zu finden. Zudem werden die sozialen Strukturen in diesem beschaulichen Dorf im Jahr 1900 einfühlsam gezeichnet. Es ist geprägt von Sozialkontrolle, Klatsch und Tratsch, der Sorge darum, dass die fischenden Ehemänner und Brüder im Sturm auf hoher See ertrinken könnten und den vielen kleinen und großen Sorgen und Nöten jedes einzelnen.
Gerade diese Atmosphäre des alltäglichen schweren Lebens, die raue aber dennoch liebenswürdige Art der Menschen in dieser unwirtlichen Gegend wird meisterlich eingefangen und vermittelt.
Das Schicksal der Lehrerin berührt auch aus dem Grund, da sehr anschaulich gezeigt wird, wie schwer es ihr gemacht wird, als neu Hinzugezogene Anschluss im Dorf zu finden. Zudem werden die sozialen Strukturen in diesem beschaulichen Dorf im Jahr 1900 einfühlsam gezeichnet. Es ist geprägt von Sozialkontrolle, Klatsch und Tratsch, der Sorge darum, dass die fischenden Ehemänner und Brüder im Sturm auf hoher See ertrinken könnten und den vielen kleinen und großen Sorgen und Nöten jedes einzelnen.
Gerade diese Atmosphäre des alltäglichen schweren Lebens, die raue aber dennoch liebenswürdige Art der Menschen in dieser unwirtlichen Gegend wird meisterlich eingefangen und vermittelt.