Zauberhaft
„Das Geschenk des Meeres“ ist einer dieser Romane, die man eigentlich nur kurz anlesen will und dann, zack, ist man drei Kapitel später immer noch mittendrin. Die Geschichte spielt an der malerischen Küste Cornwalls und die Atmosphäre ist schon allein ein Geschenk: raue Klippen, salzige Luft und ein geheimnisvolles Haus mit einer langen Geschichte.
Im Zentrum stehen drei Frauen, deren Leben auf unterschiedliche Weise mit dem Meer und miteinander verwoben ist. Und obwohl mehrere Zeitebenen oft verwirrend sein können, gelingt es Kelly wirklich gut. Man verliert nie den Faden und ist neugierig, wie sich alles am Ende zusammenfügt.
Besonders gut hat mir gefallen: Die Figuren sind keine perfekten Heldinnen, sondern echte Menschen mit Ecken und Kanten, Zweifeln und Mut. Es geht um Verlust, Liebe, das Finden des eigenen Weges und ja, auch ein bisschen um Geheimnisse, die das Meer irgendwann preisgibt.
Natürlich gibt es auch ein paar Klischees, aber hier passen sie irgendwie. Es fühlt sich stimmig an, fast wie ein moderner Märchenroman für Erwachsene.
Wer historische Romane mag, ein Herz für Cornwall hat und gerne in atmosphärische Geschichten mit Tiefgang eintaucht, ist hier goldrichtig. „Das Geschenk des Meeres” ist wie ein Sommerabend am Strand: warm, ein bisschen melancholisch und man möchte, dass er niemals endet.
Im Zentrum stehen drei Frauen, deren Leben auf unterschiedliche Weise mit dem Meer und miteinander verwoben ist. Und obwohl mehrere Zeitebenen oft verwirrend sein können, gelingt es Kelly wirklich gut. Man verliert nie den Faden und ist neugierig, wie sich alles am Ende zusammenfügt.
Besonders gut hat mir gefallen: Die Figuren sind keine perfekten Heldinnen, sondern echte Menschen mit Ecken und Kanten, Zweifeln und Mut. Es geht um Verlust, Liebe, das Finden des eigenen Weges und ja, auch ein bisschen um Geheimnisse, die das Meer irgendwann preisgibt.
Natürlich gibt es auch ein paar Klischees, aber hier passen sie irgendwie. Es fühlt sich stimmig an, fast wie ein moderner Märchenroman für Erwachsene.
Wer historische Romane mag, ein Herz für Cornwall hat und gerne in atmosphärische Geschichten mit Tiefgang eintaucht, ist hier goldrichtig. „Das Geschenk des Meeres” ist wie ein Sommerabend am Strand: warm, ein bisschen melancholisch und man möchte, dass er niemals endet.