Elefanten als Spiegel der Macht
Was als surreales Bild beginnt – ein Elefant mitten in Berlin – entfaltet sich rasch zu einer scharfsinnigen und politischen Satire von höchstem literarischem Anspruch. Gaea Schoeters gelingt es, mit pointiertem Stil und feinem Gespür für gesellschaftliche Absurditäten eine absurde Ausgangslage erschreckend plausibel erscheinen zu lassen.
Die Leseprobe überzeugt nicht nur durch brillante Sprache und exzellente Beobachtungsgabe, sondern auch durch eine ungewöhnliche Mischung aus Komik, Kritik und Reflexion. Figuren wie der machtbesessene Fuchs oder der pflichtbewusste Kanzler Winkler erscheinen überzeichnet und zugleich erschreckend real. Der subtile Humor paart sich mit bitterem Ernst – eine gelungene Kombination, die zum Nachdenken zwingt.
Ein kraftvoller Text über Verantwortung, Ignoranz und koloniale Arroganz, verpackt in eine fesselnde, klug komponierte Geschichte, die nachhallt.
Die Leseprobe überzeugt nicht nur durch brillante Sprache und exzellente Beobachtungsgabe, sondern auch durch eine ungewöhnliche Mischung aus Komik, Kritik und Reflexion. Figuren wie der machtbesessene Fuchs oder der pflichtbewusste Kanzler Winkler erscheinen überzeichnet und zugleich erschreckend real. Der subtile Humor paart sich mit bitterem Ernst – eine gelungene Kombination, die zum Nachdenken zwingt.
Ein kraftvoller Text über Verantwortung, Ignoranz und koloniale Arroganz, verpackt in eine fesselnde, klug komponierte Geschichte, die nachhallt.