Politisches Kabinettstück - tiefgründig und witzig
Auf den ersten Blick klingt die Grundidee fast zu absurd, um real zu sein. Afrikanische Elefanten, mitten in Berlin, in der Spree und das als diplomatisches Geschenk? Aber genau dieser irrwitzige Ausgangspunkt hat mich sofort neugierig gemacht. Gaea Schoeter schafft es, aus einem realen historischen Detail eine ebenso humorvolle wie kluge Geschichte beginnen zu lassen.
Der Schreibstil ist flott, pointiert und mit feinem Gespür für Ironie geschrieben. Man merkt schnell, dass hier nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken angeregt werden soll. Trotz aller Komik und Überzeichnung schwingt ein ernster Unterton mit. Was passiert eigentlich, wenn internationale Beziehungen plötzlich ganz anders verlaufen, als wir es gewohnt sind? Wer bestimmt, was ein angemessenes Geschenk ist und wer darf darüber urteilen?
Besonders gut gefällt mir, wie mühelos Schoeter zwischen Leichtigkeit und Tiefgang wechselt. Die Figuren sind scharf gezeichnet. Holger Fuchs etwa wirkt zunächst sehr klischeehaft, fast wie eine Karikatur, aber gerade das macht ihn interessant. Hans Christian Winkler bleibt dagegen ambivalent. Wie wird er sich positionieren? Und genau das macht Lust, weiterzulesen.
Ich bin wirklich gespannt, wie es mit dieser Geschichte weitergeht. Sie verbindet politischen Witz mit gesellschaftlicher Relevanz und das auf eine so charmante und originelle Weise, dass man gar nicht anders kann, als dranbleiben zu wollen.
Der Schreibstil ist flott, pointiert und mit feinem Gespür für Ironie geschrieben. Man merkt schnell, dass hier nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken angeregt werden soll. Trotz aller Komik und Überzeichnung schwingt ein ernster Unterton mit. Was passiert eigentlich, wenn internationale Beziehungen plötzlich ganz anders verlaufen, als wir es gewohnt sind? Wer bestimmt, was ein angemessenes Geschenk ist und wer darf darüber urteilen?
Besonders gut gefällt mir, wie mühelos Schoeter zwischen Leichtigkeit und Tiefgang wechselt. Die Figuren sind scharf gezeichnet. Holger Fuchs etwa wirkt zunächst sehr klischeehaft, fast wie eine Karikatur, aber gerade das macht ihn interessant. Hans Christian Winkler bleibt dagegen ambivalent. Wie wird er sich positionieren? Und genau das macht Lust, weiterzulesen.
Ich bin wirklich gespannt, wie es mit dieser Geschichte weitergeht. Sie verbindet politischen Witz mit gesellschaftlicher Relevanz und das auf eine so charmante und originelle Weise, dass man gar nicht anders kann, als dranbleiben zu wollen.