Belastendes Präsent
Dieses Geschenk im Titel erweist sich als das reinste Trojanische Pferd in Elefantengestalt. Es wurde gemacht, um zu demonstrieren, dass Europa sich nicht in die Politik oder Wirtschaft anderer Erdteile einzumischen oder ihnen einfach so mit Einfuhrbeschränkungen Repressalien aufs Auge zu drücken hat. Genauer: Um die von Botswana, was Elfenbein und damit Elefanten im weitesten Sinn betrifft. Zumal hierzulande kaum jemand über die Dickhäuter und ihre Lebensumstände und Bedürfnisse Bescheid weiß.
Über Nacht tummeln sich 20.000 Elefanten in Deutschland und beschwören natürlich Ratlosigkeit, Überforderung und Chaos herauf. Die Frage bleibt offen, wie sie denn nun ins Land gelangt sind. Das hätte mich schon noch interessiert. Nur „Magic“ als Erklärung reicht nicht.
Gaes Schoeters erzählt ausführlich von Regierungskrisen, ökologischen und botanischen Problemen, was sich für meinen Lesegeschmack allerdings manchmal allzu lange hinzieht, sodass ich angefangen habe, querzulesen. Da hat mir ihr Roman „Trophäe“ bedeutend besser gefallen.
Mit seiner Komplexität des Themas ist das vorliegende Werk auf alle Fälle ein Roman, der zum Nachdenken einlädt und anregt. Eigentlich naheliegend, dass die Elefantenjagd nach der vermeintlichen Lösung aufs neue losgeht und man das „Geschenk“ dem Tod ausliefert. Traurig!
Gefallen hat mir die Besonderheit beim Druck, dass in den Null-Ziffern der Mittelpunkt bezeichnet wurde. Zwar weiß ich nicht, was der Zweck sein soll, aber es lässt vielerlei Deutungen zu. Passender scheinen mir allerdings zwei Punkte nebeneinander zu sein, denn die könnten die Rüsselspitze eines Elefanten symbolisieren. Sehr gut finde ich das Cover, es zieht sofort die Blicke auf sich.
Über Nacht tummeln sich 20.000 Elefanten in Deutschland und beschwören natürlich Ratlosigkeit, Überforderung und Chaos herauf. Die Frage bleibt offen, wie sie denn nun ins Land gelangt sind. Das hätte mich schon noch interessiert. Nur „Magic“ als Erklärung reicht nicht.
Gaes Schoeters erzählt ausführlich von Regierungskrisen, ökologischen und botanischen Problemen, was sich für meinen Lesegeschmack allerdings manchmal allzu lange hinzieht, sodass ich angefangen habe, querzulesen. Da hat mir ihr Roman „Trophäe“ bedeutend besser gefallen.
Mit seiner Komplexität des Themas ist das vorliegende Werk auf alle Fälle ein Roman, der zum Nachdenken einlädt und anregt. Eigentlich naheliegend, dass die Elefantenjagd nach der vermeintlichen Lösung aufs neue losgeht und man das „Geschenk“ dem Tod ausliefert. Traurig!
Gefallen hat mir die Besonderheit beim Druck, dass in den Null-Ziffern der Mittelpunkt bezeichnet wurde. Zwar weiß ich nicht, was der Zweck sein soll, aber es lässt vielerlei Deutungen zu. Passender scheinen mir allerdings zwei Punkte nebeneinander zu sein, denn die könnten die Rüsselspitze eines Elefanten symbolisieren. Sehr gut finde ich das Cover, es zieht sofort die Blicke auf sich.