Ein Geschenk, das sich nicht umtauschen lässt
Worum geht’s?
Schon oft habe ich mich gefragt, wie Autorinnen und Autoren wohl auf ihre Ideen kommen. Sebastian Fitzek hat in einem Schreibkurs mal geraten, sich die ›Was wäre, wenn?‹ -Frage zu stellen.
Also, was wäre, wenn die Nachricht, dass der Präsident von Botswana wie letztes Jahr angedroht tatsächlich 20.000 Elefanten nach Deutschland geschickt hätte, um gegen das Einfuhrverbot für Jagdtrophäen zu protestieren, wirklich wahr wäre?
Gaea Schoeters hat daraus einen zwar kurzen, aber überaus packenden Roman geschrieben.
Plötzlich tauchen Elefanten mitten in Berlin auf … der Bundeskanzler glaubt zunächst an einen Ausbruch aus dem Zoo, doch es werden immer mehr. Allgemeine Verwirrung und Verkehrschaos inklusive. Was also tun? Wohin mit den Hinterlassenschaften von 20.000 Elefanten? Und was, wenn sich die ungeliebten Gäste auch noch vermehren?
Wie war’s?
»Das Geschenk« ist ein Buch, das auch langsame Leserinnen und Leser gut an nur einem Abend durchsuchten können. Ich hatte die Autorin bisher noch gar nicht auf dem Schirm, werde mir aber nach diesem elefantastisch unterhaltsamen Buch auf jeden Fall auch »Trophäe« anschauen.
Eigentlich lese ich lieber längere Bücher, aber bei diesem muss ich wirklich sagen, in der Kürze liegt die Würze. Besonders gut gefallen haben mir die Parallelen zur aktuellen Flüchtlingspolitik (à la: ›Keine Sorge, wir schaffen das!‹) inklusive des Besuchs bei der Altkanzlerin, die mich verdächtig an Frau Merkel erinnert hat.
Fazit
Ein absolut elefantastisches Lesevergnügen! Auch die Übersetzung der Kollegin Lisa Mensing hat mir sehr gut gefallen, sie liest sich wie aus einem Guss. 5 Sterne und eine dicke Leseempfehlung!
Schon oft habe ich mich gefragt, wie Autorinnen und Autoren wohl auf ihre Ideen kommen. Sebastian Fitzek hat in einem Schreibkurs mal geraten, sich die ›Was wäre, wenn?‹ -Frage zu stellen.
Also, was wäre, wenn die Nachricht, dass der Präsident von Botswana wie letztes Jahr angedroht tatsächlich 20.000 Elefanten nach Deutschland geschickt hätte, um gegen das Einfuhrverbot für Jagdtrophäen zu protestieren, wirklich wahr wäre?
Gaea Schoeters hat daraus einen zwar kurzen, aber überaus packenden Roman geschrieben.
Plötzlich tauchen Elefanten mitten in Berlin auf … der Bundeskanzler glaubt zunächst an einen Ausbruch aus dem Zoo, doch es werden immer mehr. Allgemeine Verwirrung und Verkehrschaos inklusive. Was also tun? Wohin mit den Hinterlassenschaften von 20.000 Elefanten? Und was, wenn sich die ungeliebten Gäste auch noch vermehren?
Wie war’s?
»Das Geschenk« ist ein Buch, das auch langsame Leserinnen und Leser gut an nur einem Abend durchsuchten können. Ich hatte die Autorin bisher noch gar nicht auf dem Schirm, werde mir aber nach diesem elefantastisch unterhaltsamen Buch auf jeden Fall auch »Trophäe« anschauen.
Eigentlich lese ich lieber längere Bücher, aber bei diesem muss ich wirklich sagen, in der Kürze liegt die Würze. Besonders gut gefallen haben mir die Parallelen zur aktuellen Flüchtlingspolitik (à la: ›Keine Sorge, wir schaffen das!‹) inklusive des Besuchs bei der Altkanzlerin, die mich verdächtig an Frau Merkel erinnert hat.
Fazit
Ein absolut elefantastisches Lesevergnügen! Auch die Übersetzung der Kollegin Lisa Mensing hat mir sehr gut gefallen, sie liest sich wie aus einem Guss. 5 Sterne und eine dicke Leseempfehlung!