Das Cover gefällt mir bis auf den etwas aufdringlichen Hinweis auf das Vorgängerwerk der Autorin gut.
Ein leichter, fließender Erzählstil gepaart mit viel Humor hat mich sofort gepackt.
Meine Erwartungen an diesen Roman waren nach der Leseprobe hoch, und wurden nicht enttäuscht.
Dieses Buch ist ein geniales Stück Literatur!
Die Handlung wirkt zunächst grotesk, auch wenn es sich letztlich nur um die konsequente Weitererzählung eines real existierenden Angebots des Präsidenten von Botswana handelt.
Hieraus fertigt die Autorin eine perfekte politische Satire. Ich habe stellenweise laut gelacht, was mir in manchen Situationen befremdliche Blicke meiner Mitmenschen einbrachte, aber gleichzeitig, da ich Ostwestfale bin, eine hohe Auszeichnung für das Buch darstellt.
Die Elefanten stellen eine vielschichtige Metapher für die Herausforderungen unserer Gesellschaft dar, man denje nur an die Migrationsproblematik, die Klimakrise, und die allgemeine gesellschaftliche Unzufriedenheit.
Die Autorin macht deutlich, dass Entscheidungen der politischen Führung häufig leider mehr durch parteipolitisches Kalkül, Gedanken an den Machterhalt, politische Kompromisse und letzlich durch Eigennutz der handelnden Personen geprägt sind, als durch rationale Überlegungen. Dies ist die eigentlich erschreckende Erkenntnis, die ich ais dem Buch gewonnen habe, da bei aller Absurdität der Handlung viele Parallelen zur Realität zu erkennen sind. Einzig die Szenen, in denen sich der aktuelle Bundeskanzler Winkler Rat bei einer seiner Amtsvorgängerinnen sucht, würden im wirklichen Leben wohl niemals vorkommen.
Ein mit nur knapp 150 Seiten eindrucksvoller Roman, wobei ich mir sowohl bei der Darstellung der auch in dieser Situation hilflosen rechtspopulistischen Oppositionspartei als auch in den letzten Kapiteln etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht hätte, manchmal wirkt es schon so, als ob Autorin und Lektorat nochmal alle offenen Handlungsstränge gesucht und kurz abgehandelt hätten.
Insgesamt aber das Beste, was ich seit langem gelesen habe und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
Ein leichter, fließender Erzählstil gepaart mit viel Humor hat mich sofort gepackt.
Meine Erwartungen an diesen Roman waren nach der Leseprobe hoch, und wurden nicht enttäuscht.
Dieses Buch ist ein geniales Stück Literatur!
Die Handlung wirkt zunächst grotesk, auch wenn es sich letztlich nur um die konsequente Weitererzählung eines real existierenden Angebots des Präsidenten von Botswana handelt.
Hieraus fertigt die Autorin eine perfekte politische Satire. Ich habe stellenweise laut gelacht, was mir in manchen Situationen befremdliche Blicke meiner Mitmenschen einbrachte, aber gleichzeitig, da ich Ostwestfale bin, eine hohe Auszeichnung für das Buch darstellt.
Die Elefanten stellen eine vielschichtige Metapher für die Herausforderungen unserer Gesellschaft dar, man denje nur an die Migrationsproblematik, die Klimakrise, und die allgemeine gesellschaftliche Unzufriedenheit.
Die Autorin macht deutlich, dass Entscheidungen der politischen Führung häufig leider mehr durch parteipolitisches Kalkül, Gedanken an den Machterhalt, politische Kompromisse und letzlich durch Eigennutz der handelnden Personen geprägt sind, als durch rationale Überlegungen. Dies ist die eigentlich erschreckende Erkenntnis, die ich ais dem Buch gewonnen habe, da bei aller Absurdität der Handlung viele Parallelen zur Realität zu erkennen sind. Einzig die Szenen, in denen sich der aktuelle Bundeskanzler Winkler Rat bei einer seiner Amtsvorgängerinnen sucht, würden im wirklichen Leben wohl niemals vorkommen.
Ein mit nur knapp 150 Seiten eindrucksvoller Roman, wobei ich mir sowohl bei der Darstellung der auch in dieser Situation hilflosen rechtspopulistischen Oppositionspartei als auch in den letzten Kapiteln etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht hätte, manchmal wirkt es schon so, als ob Autorin und Lektorat nochmal alle offenen Handlungsstränge gesucht und kurz abgehandelt hätten.
Insgesamt aber das Beste, was ich seit langem gelesen habe und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.