Magisches Geschenk
„Das Geschenk“ sind zwanzigtausend Elefanten, die der Präsident von Botswana in Deutschland erscheinen lässt, um den Europäern vor Augen zu führen, was es bedeutet, von außen zu Handlungen gezwungen zu werden, die im Inneren jedoch zu echten Problemen führen.
Die Elefanten, die sich auf magische Weise überall in Berlin manifestieren, dürfen nicht gefangen, eingesperrt oder getötet werden, verkündet der Präsident, jede Zuwiderhandlung würde dafür sorgen, dass noch ein weiterer Elefant auftaucht. Während die Bundesregierung bemüht ist, sich mit diesen auferlegten Regeln zu arrangieren und Vorteile aus den neuen Umweltbedingungen zu schöpfen, gewinnen die rechtsgerichteten Parteien, die auf die Wiederherstellung der alten Ordnung bestehen, immer mehr Zuspruch.
Die Geschichte ist herrlich skurril und mit viel Humor geschrieben, und Gaea Schoeters schafft es wieder, mit einem klugen Gedankenspiel, den Leser dazu zu bringen, sich mit politischen Positionierungen und geltenden Moralvorstellungen auseinanderzusetzen.
Auch wenn „Das Geschenk“ meiner Ansicht nach nicht an die Tiefe von „Trophäe“ heranreicht, lohnt es sich dennoch unbedingt das Buch zu lesen.
Die Elefanten, die sich auf magische Weise überall in Berlin manifestieren, dürfen nicht gefangen, eingesperrt oder getötet werden, verkündet der Präsident, jede Zuwiderhandlung würde dafür sorgen, dass noch ein weiterer Elefant auftaucht. Während die Bundesregierung bemüht ist, sich mit diesen auferlegten Regeln zu arrangieren und Vorteile aus den neuen Umweltbedingungen zu schöpfen, gewinnen die rechtsgerichteten Parteien, die auf die Wiederherstellung der alten Ordnung bestehen, immer mehr Zuspruch.
Die Geschichte ist herrlich skurril und mit viel Humor geschrieben, und Gaea Schoeters schafft es wieder, mit einem klugen Gedankenspiel, den Leser dazu zu bringen, sich mit politischen Positionierungen und geltenden Moralvorstellungen auseinanderzusetzen.
Auch wenn „Das Geschenk“ meiner Ansicht nach nicht an die Tiefe von „Trophäe“ heranreicht, lohnt es sich dennoch unbedingt das Buch zu lesen.