eigenartiges Buch

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bogorm Avatar

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Margarete Boll wird mit 17 Jahren durch einen Schuß ins Gesicht entstellt. Ihr Vater - bei dem sich der Schuß irrtümlich aus einer neuen Waffe seines Waffenwerkes gelöst hatte - überwindet das Drama nicht und fährt sich und seine Frau in den Tod. Die junge Margarete muß sich alleine, nur unterstützt von der Haushälterin mit dem Schicksal abfinden.

Immer wieder versucht man sich während des Lesens das entstellte Gesicht vorzustellen bzw. wie die Maske aussieht, die extra für sie angefertigt wird.
Ich habe mir mehr erwartet - nach und nach wird die Geschichte eigenartiger - schade. Margarete wird immer unsympathischer und irgendwann war ich froh, dass das Buch zu Ende war.

2 oder 3 Sterne, mehr sind leider nicht drinnen und wahrscheinlich verstaubt das Buch in meinem Regal, weil ich es nicht weiterempfehlen werden.