Fast-paced!

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fabianws Avatar

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Emily St. John Mandel hat mit ihrem Roman "Station Eleven" aus 2014 bereits gezeigt, dass sie verschachtelte Geschichten auf verschiedenen Zeitachsen erzählen kann. "Das Glashotel" scheint ähnlich non-linear, jedoch durchaus mehr künstlerisch zu sein. Die Leseprobe erweckt auch eine gesunde Pragmatik in Sachen Zeit und Charaktere, es wird also wohl nicht allzu kompliziert. In jedem Fall stimmt das Erzähltempo und das erste Kapitel macht sicherlich Lust auf mehr, auch wenn die generelle Prämisse sicher nicht so vielversprechend und interessant ist wie bei "Station Eleven".

Das Cover finde ich top, tatsächlich (und das ist selten) besser als im englischen Original.