Hatte mir mehr versprochen!
Das Buch von Sally Page über die Putzfrau Janice, die Geschichten ihrer diversen Kunden sammelt, lässt mich etwas zwiespältig zurück. Ich habe mich bis zum Ende „durchgequält“ . Vermutlich lag es auch am etwas sperrigen Schreibstil, dass mich die einzelnen Geschichten nicht gepackt haben.
Janice ist eine begehrte Putzfrau in Cambridge, sie hat für all ihre Kunden ein offenes Ohr und versucht sich an Lösungen der Probleme anderer. Eine 92 jährige neue Kundin, die sie zum ersten Mal besucht, erzählt ihr eine Geschichte über eine gewisse Becky. Im Nachhinein werden Parallelen zur Vergangenheit von Janice deutlich. Nur woher Mrs B., die neue Kundin das wissen konnte, ist mir ein Rätsel. Bei jedem neuerlichen Besuch führt Mrs B. die Geschichte weiter fort. Ich bin der Meinung, dass man auf diese fiktive Story der Becky getrost hätte verzichten können.
Dann hat sie über Jahrzehnte eine schwierige Ehe mit ihrem Mann Mike, und im ersten Drittel des Buches trennt sie sich von ihm. Zugegebenermaßen war der Grund nachvollziehbar. Er hat sich ihrer gesamten Ersparnisse bedient und in ein fragwürdiges Geschäft investiert, ohne Absprache. Aber auch in der Vergangenheit sind ähnliche Eskapaden vorgekommen. Warum jetzt die Trennung?
Einige originelle Charaktere wie Mrs B. oder der Hund Decius stehen auf der Positivseite dieses Buches. Auch das sich Janice ihrer Vergangenheit stellt und damit abschließen kann und endlich auch sich selber Glück zugesteht, sorgt für ein versöhnliches Ende.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass viele das Buch positiver beurteilen, Geschmäcker sind halt verschieden – und meinen hat´s halt nicht getroffen.
Janice ist eine begehrte Putzfrau in Cambridge, sie hat für all ihre Kunden ein offenes Ohr und versucht sich an Lösungen der Probleme anderer. Eine 92 jährige neue Kundin, die sie zum ersten Mal besucht, erzählt ihr eine Geschichte über eine gewisse Becky. Im Nachhinein werden Parallelen zur Vergangenheit von Janice deutlich. Nur woher Mrs B., die neue Kundin das wissen konnte, ist mir ein Rätsel. Bei jedem neuerlichen Besuch führt Mrs B. die Geschichte weiter fort. Ich bin der Meinung, dass man auf diese fiktive Story der Becky getrost hätte verzichten können.
Dann hat sie über Jahrzehnte eine schwierige Ehe mit ihrem Mann Mike, und im ersten Drittel des Buches trennt sie sich von ihm. Zugegebenermaßen war der Grund nachvollziehbar. Er hat sich ihrer gesamten Ersparnisse bedient und in ein fragwürdiges Geschäft investiert, ohne Absprache. Aber auch in der Vergangenheit sind ähnliche Eskapaden vorgekommen. Warum jetzt die Trennung?
Einige originelle Charaktere wie Mrs B. oder der Hund Decius stehen auf der Positivseite dieses Buches. Auch das sich Janice ihrer Vergangenheit stellt und damit abschließen kann und endlich auch sich selber Glück zugesteht, sorgt für ein versöhnliches Ende.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass viele das Buch positiver beurteilen, Geschmäcker sind halt verschieden – und meinen hat´s halt nicht getroffen.