amor fou

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mianna Avatar

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In Véronique Olmis Roman erleben Suzanne und Serge, beide in Beziehungen, das Glück, wie es hätte sein können. Mehrere ungeplante Begegnungen im Haus von Serge, in dem Suzanne das Klavier seines Sohnes stimmt und auf der Straße führen zu einer sehnsüchtigen und allesvergessenden Beziehung.

Der Roman ist großzügig in viele Kapitel und auf noch mehr Seiten Papier verteilt und lässt sich so schnell lesen. Beginnend mit einem Kapitel im Oktober 2012 abwechselnd aus Sicht von Suzanne und Serge geht es in den Oktober 2011 zurück, als sie sich kennen lernten. In kurzen Kapiteln lässt sich für den Leser viel verstehen oder auch hineindeuten. Bisher entwickelt sich die Geschichte spannend und lässt ein trauriges Ende erwarten. Dieser Roman gehört eher zu den emotionalen, denen man die Emotionalität, besonders die Stimmungen deutlich anmerkt. Diese Emotionalität wird jedoch nicht in ausschweifenden Erzählungen wiedergegeben, stattdessen in kurzen Kapitel gebündelt - auf den Punkt.
Ich bin gespannt.