Das Glück, wie es hätte sein können

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rauscheengelsche Avatar

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Das Vorwort von Louis Aragon finde ich sehr schön und passend zum Roman und seinem Titel.

Das erste Kapitel, 14 Monate nach dem zweiten datiert, berichtet von einer Begegnung, die sich nicht erklärt und eine Reihe von Fragen aufreißt: wer sind die drei Personen, weshalb haben sie keine Namen mit Ausnahme des Kindes, warum erstarrt der Mann bei ihrem Anblick? Suzanne und Serge – kennengelernt haben sie sich als sie zum Klavierstimmen in seine Wohnung kam. Dieser Tag hat für sie beide, in festen Beziehungen, offenbar alles verändert.

Was an der Leseprobe auffällt ist die poetische Sprache, die hervorragend zur Protagonistin passt, die selbst mit ihrer Liebe zur Musik und Instrumenten eine Empfindsamkeit gegenüber schönen Künsten an den Tag legt. Auch wird das Ambiente in der französischen Hauptstadt mit Worten schön eingefangen. Der Roman verspricht nicht nur durch die Handlung, sondern auch die Sprache ein Leseerlebnis zu werden.