Véronique Olmi Das Glück, wie es hätte sein können

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
estha Avatar

Von

Ich würde mich gerne für das neue Buch von Olmi bewerben. Ich hatte schon das Vergnügen andere Bücher von ihr zu lesen und hoffe, dass auch dieses mir gefallen könnte. Von der Thematik her eine nachdenklich stimmende Geschichten, die Fragen aufwirft. Was findet der Serge an der Suzanne, was verbindet ihn mit dieser Frau, oder was erhofft er von ihr, wo er doch scheinbar alles, was man braucht, um glücklich zu sein hat: eine attraktive Frau, zwei Kinder, eine gute Arbeit. Und doch zieht irgendetwas an Suzanne ihn in ihrer Bann. Wie kommt es, dass man unzufrieden ist mit dem was man hat, sondern sich nach mehr sehnt. Man fragt sich, was fehlte Serge, dass er bereit ist eine Beziehung mit anderer Frau einzugehen? Die Geschichte von Véronique Olmi beginnt mit der ersten Begegnung mit Suzanne an. Die Kapiteln tragen ein Datum als Überschrift. In einer lakonischen Sprache berichtet Olmi von den Ereignissen. Die Geschichte ist abwechselnd aus Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt. Sanft, leise und bedacht ist der Erzählstil von Olmi. In dem Roman geht es wohl eher weniger um die Handlung, sondern viel mehr um den gedanklichen Austausch, um das Innenleben der Protagonisten, um die Gefühlswelt.