"Das glückliche Leben" klingt nach einer Roman-Reise, die Mut macht
"Das glückliche Leben" klingt wie ein Roman, der Mut macht und das auf eine charmante Art. Éric Kherson ist ausgebrannt, müde, ausgelaugt – bis er in Seoul auf ein ungewöhnliches Ritual stößt: seine eigene „Fake-Beerdigung“. In einem Moment zwischen Dunkelheit und Stille erkennt er, worauf es wirklich im Leben ankommt und entscheidet sich mutig für einen Neuanfang. Ich finde diese Ausgangsidee so kraftvoll: Ein bewusstes Ritual mitten in der Krise, das alles verändert. Dass Éric daraufhin seinen Job kündigt, sich seinem Sohn wieder annähert und seine Ex-Chefin Amélie eine zweite Chance bekommt, spricht von echter Veränderung und einer Liebe, die zart beginnt, aber viel Tiefe verspricht. Die Prämisse weckt bei mir sofort den Wunsch, dieses Buch zu lesen. Ich möchte erleben, wie Érics neue Lebensweise aussieht, wie er die Dinge auf den Kopf stellt und was passiert, wenn er die Erfahrungen aus Seoul nach Paris zurückbringt. Ich bin gespannt, ob sich daraus wirklich eine Liebesgeschichte entwickelt.