Der Buchtitel ist ein Versprechen

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elenanett Avatar

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Das, was sich dem Leser auf den ersten Seiten darbietet, mag auf den ersten Blick beinahe prosaisch wirken: die Skizze eines überaus erfolgreichen Mannes, der trotz äußerer Triumphe innerlich ausgehöhlt scheint, gefangen in einem Geflecht aus persönlichen Baustellen und innerer Leere. Doch hinter dieser vermeintlichen Banalität verbirgt sich ein erzählerischer Kunstgriff: Die zentrale Idee, dass eben jener Protagonist seine eigene Beerdigung miterlebt – und durch diese existentielle Grenzerfahrung zu einer erneuerten Wertschätzung des Lebens gelangt – offenbart einen Plot von beträchtlicher emotionaler Raffinesse.