Mitreißend

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jennyreads Avatar

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Foenkinos schafft es schon in den ersten Kapiteln, eine leise Melancholie mit einem zarten Humor zu verbinden. Éric wirkt zunächst wie ein Mann, der auf Autopilot durchs Leben geht ...bis dieser ungewöhnliche Moment in Seoul alles auf den Kopf stellt. Das Bild von der „Fake-Beerdigung“ bleibt hängen, weil es so bizarr und gleichzeitig tief bewegend ist. Die Leseprobe macht Lust, Érics Neuanfang mitzuerleben und zu sehen, wie er alte Verbindungen repariert und vielleicht sogar eine neue Liebe findet. Es fühlt sich an wie ein Roman, der sanft, aber nachhaltig ans Herz geht.