Die Vergangenheit los lassen
Dies war mein erstes Buch was ich von David Foenkinos gelesen habe, und da ich schon sehr viel über seine Bücher gehört hatte, war ich seh gespannt auf die Geschichte von Eric und Amelie. Der Klappentext hat mich darauf vorbereitet, dass ich etwas über unkonventionelle Neuanfänge erfahren werde.
Ich fand das Buch sprachlich sehr gelungen, allerdings empfand ich die Erzählweise der Geschichte insgesamt sehr distanziert, was mir den Zugang teilweise erschwert hat.
Die Figurengestaltung wirkte auf mich als sehr unterschiedlich zwischen den Protagonisten gewichtet. Eric mochte ich und wollte von Anfang an verstehen, wann der Zeitpunkt in seinem Leben war, der ihn so hat resignieren lassen.
Amelie hingegen war mir von Beginn an zu überdreht und ist mir während der gesamten Lektüre eher fremd geblieben.
Durch die Aufteilung in 3 Teile nähert sich die Geschichte den einzelnen Charakteren in unterschiedlichem Tempo. Gerade im zweiten Teil, der sich überwiegend der Entwicklung von Eric widmet, konnte ich mich kaum los reißen, denn auch wenn ich die Erlebnisse in Seoul teilweise doch etwas gewöhnungsbedürftig fand, wurde durch die Rückblicke in die Vergangenheit klar, warum es für Eric ein solches Aha Erlebnis war.
Leider hat sich dann der dritte Teil überwiegend mit Amelie beschäftigt, was mir nicht so gut gefallen hat, da ich ihre Art einfach nicht mochte, was mir das Lesevergnügen etwas genommen hat.
Auch der Schluss war mir dann doch etwas zu weit her geholt, aber es gab wenigstens ein versöhnliches Ende.
Alles in allem war die Geschichte ganz unterhaltsam auf sprachlich sehr hohem Niveau, sicherlich auch dank der sehr gelungenen Übersetzung.
Mir war der Plot aber insgesamt etwas zu schräg und abgedreht, was sich in meiner Bewertung niederschlägt.
4 Sterne für ein sprachliches Kleinod, das mich nicht ganz abholen konnte.
Ich fand das Buch sprachlich sehr gelungen, allerdings empfand ich die Erzählweise der Geschichte insgesamt sehr distanziert, was mir den Zugang teilweise erschwert hat.
Die Figurengestaltung wirkte auf mich als sehr unterschiedlich zwischen den Protagonisten gewichtet. Eric mochte ich und wollte von Anfang an verstehen, wann der Zeitpunkt in seinem Leben war, der ihn so hat resignieren lassen.
Amelie hingegen war mir von Beginn an zu überdreht und ist mir während der gesamten Lektüre eher fremd geblieben.
Durch die Aufteilung in 3 Teile nähert sich die Geschichte den einzelnen Charakteren in unterschiedlichem Tempo. Gerade im zweiten Teil, der sich überwiegend der Entwicklung von Eric widmet, konnte ich mich kaum los reißen, denn auch wenn ich die Erlebnisse in Seoul teilweise doch etwas gewöhnungsbedürftig fand, wurde durch die Rückblicke in die Vergangenheit klar, warum es für Eric ein solches Aha Erlebnis war.
Leider hat sich dann der dritte Teil überwiegend mit Amelie beschäftigt, was mir nicht so gut gefallen hat, da ich ihre Art einfach nicht mochte, was mir das Lesevergnügen etwas genommen hat.
Auch der Schluss war mir dann doch etwas zu weit her geholt, aber es gab wenigstens ein versöhnliches Ende.
Alles in allem war die Geschichte ganz unterhaltsam auf sprachlich sehr hohem Niveau, sicherlich auch dank der sehr gelungenen Übersetzung.
Mir war der Plot aber insgesamt etwas zu schräg und abgedreht, was sich in meiner Bewertung niederschlägt.
4 Sterne für ein sprachliches Kleinod, das mich nicht ganz abholen konnte.