Ein neuer Anfang entsteht, wenn man sich mit dem Sterben auseinandersetzt
        Eric Kehrsohn ist seit langem bei Decathlon tätig. Er ist bereits im Alter von 40 Jahren kaufmännischer Geschäftsführer in der Firma, bis ihn eine allgemeine Gleichgültigkeit packt. Die ehemalige Mitschülerin Amélie schlägt ihm vor, sich ihrem Team anzuschließen. Sie ist die neue Staatssekretärin des Außenhandelsministeriums. Da seine Frau ihn verlassen hat, er den Sohn selten sieht und das Verhältnis zu seiner Mutter unterkühlt ist, sagt er zu. Bis zu seinem Zusammenbruch auf einer Geschäftsreise in Südkorea arbeitet Eric sich gut in seinen neuen Aufgabenbereich ein. Während eines abendlichen Spaziergangs durch Seoul lernen sich Eric und Amélie besser kennen. Jedoch ist er am darauffolgenden Tag nicht mehr auffindbar, wodurch das Treffen mit der koreanischen Firma zu scheitern droht. 
In der Zwischenzeit hat Eric bei einem Stadtbummel einen Laden entdeckt, der Beerdigungen simuliert. Er entscheidet sich für die Durchführung der Zeremonie, weil das Ritual dazu dienen soll, eine neue Lebensfreude hervorzurufen. Danach geht er zurück nach Frankreich, kündigt seinen Job und fängt ein neues Leben an.
David Foenkinos beschreibt Erics Leben sehr einfühlsam und genau, sodass man seine Ängste gut verstehen kann. Eric empfindet durch die Gründung der Firma „Lycoris“ eine neue Lebensstimmung. Das von ihm in Frankreich eingeführte Bestattungsritual wird immer beliebter. Auch Amélies Leben erfährt durch die Corona-Pandemie eine Veränderung, wodurch ihre Aufmerksamkeit ebenfalls auf das Bestattungsritual gelenkt wird. Die weitere Entwicklung erscheint mir etwas ungewöhnlich, und am Ende fehlt mir ein passendes Finale oder ein Hinweis auf die Fortsetzung der Handlung. Mir gefälltl das Titelbild, das auf ein glückliches Leben ohne Schwierigkeiten hinweist. Die Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche ist dem Übersetzer Christian Kolb auf optimale Weise gelungen. Das Buch ist sehr zu empfehlen.
      
    In der Zwischenzeit hat Eric bei einem Stadtbummel einen Laden entdeckt, der Beerdigungen simuliert. Er entscheidet sich für die Durchführung der Zeremonie, weil das Ritual dazu dienen soll, eine neue Lebensfreude hervorzurufen. Danach geht er zurück nach Frankreich, kündigt seinen Job und fängt ein neues Leben an.
David Foenkinos beschreibt Erics Leben sehr einfühlsam und genau, sodass man seine Ängste gut verstehen kann. Eric empfindet durch die Gründung der Firma „Lycoris“ eine neue Lebensstimmung. Das von ihm in Frankreich eingeführte Bestattungsritual wird immer beliebter. Auch Amélies Leben erfährt durch die Corona-Pandemie eine Veränderung, wodurch ihre Aufmerksamkeit ebenfalls auf das Bestattungsritual gelenkt wird. Die weitere Entwicklung erscheint mir etwas ungewöhnlich, und am Ende fehlt mir ein passendes Finale oder ein Hinweis auf die Fortsetzung der Handlung. Mir gefälltl das Titelbild, das auf ein glückliches Leben ohne Schwierigkeiten hinweist. Die Übersetzung aus dem Französischen ins Deutsche ist dem Übersetzer Christian Kolb auf optimale Weise gelungen. Das Buch ist sehr zu empfehlen.
