Eigentlich eine skurrile Idee: man probiert die eigene Beerdigung. Aber Eric probiert es aus. Per Zufall trifft er in Seoul bei einer Geschäftsreise auf einen Laden mit der Aufschrift: Happy Life, was ihn neugierig macht. Er erfährt dort von dem Angebot, seine eigene Beerdigung zu inszenieren, was ihn verlockt. in dem erläuterenden Interview mit dem Autor wird gesagt, dieses Ritual wird in Korea wirklich praktiziert. In Eric passiert jedenfalls etwas, was ihn aus dem Tritt bring und sein Leben auf den Kopf stellt. Er war jahrelang erfolgreich in einem Sportunternehmen tätig, wird dann von einer ehemaligen Klassenkameradin abgeworben in eine Tätigkeit nahe am französischen Präsidenten Macron, wieder ehrgeizig und erfolgreich. Dann erfolgt der Ausstieg. Er kümmert sich wieder um seinen Sohn und seine Mutter. Aber offensichtlich lässt ihn das Unternehmertum nicht los: er übernimmt diese koreanische Idee und baut eine Kette von Unternehmen in Frankreich auf. Eine unterhaltsame Geschichte mit Anregungen zum Nachdenken.