Ein sprachlich starkes Buch, das sich langsam entfaltet. Erzählt wird von Éric, der ein erfolgreiches, aber nicht erfülltes Leben führt. Auf einer Dienstreise nach Südkorea erlebt er ein Ritual, das ihn zum Umdenken bringt und einen Neuanfang wagen lässt.
Besonders gelungen fand ich die feine Figurenzeichnung: die Beziehung zur Kollegin, zur Mutter und zum Sohn sind sehr einfühlsam herausgearbeitet. Die Sprache ist flüssig und klar, die Themen aktuell. Das Ritual selbst blieb mir fremd, dennoch konnte ich Érics Entwicklung gut nachvollziehen.
Interessant war auch, dass die eigentliche Geschichte – wie sie im Klappentext angekündigt wird – erst etwa in der Mitte beginnt. Die lange Vorgeschichte hat mir aber gerade deshalb sehr gefallen.
Ein nachdenkliches, eindrückliches Buch über Selbstfindung und die Suche nach einem erfüllten Leben.
Besonders gelungen fand ich die feine Figurenzeichnung: die Beziehung zur Kollegin, zur Mutter und zum Sohn sind sehr einfühlsam herausgearbeitet. Die Sprache ist flüssig und klar, die Themen aktuell. Das Ritual selbst blieb mir fremd, dennoch konnte ich Érics Entwicklung gut nachvollziehen.
Interessant war auch, dass die eigentliche Geschichte – wie sie im Klappentext angekündigt wird – erst etwa in der Mitte beginnt. Die lange Vorgeschichte hat mir aber gerade deshalb sehr gefallen.
Ein nachdenkliches, eindrückliches Buch über Selbstfindung und die Suche nach einem erfüllten Leben.