Interessant, aber ohne Tiefe
Éric ist irgendwie nicht glücklich mit seinem Leben und war es auch nie so richtig. Er weiß selbst nicht genau, woran das liegt... Er hat sich im Beruf hochgearbeitet, obwohl er nicht der extrovertierte Karrieretyp ist, und es gibt eigentlich keinen Grund, warum er nicht glücklicher ist.
Als er von einer ehemaligen Klassenkameradin einen neuen Job angeboten bekommt, nimmt er ihn zur Verblüffung seiner Umwelt an. Doch sein Leben verläuft trotz neuem Job weiter wie bisher … bis er eine Geschäftsreise nach Korea macht und durch Zufall das Ritual einer Fake-Beerdigung erlebt.
Durch diese Erfahrung beginnt Éric, sein Leben neu zu sehen und sich zu verändern. Da er glaubt, dass es viele Leute gibt, denen dieses Ritual so wie ihm guttun würde, eröffnet er in Frankreich ein Geschäft für Fake-Beerdigungen.
Einerseits hat mir das Buch sehr gut gefallen: David Foenkinos schreibt anschaulich und mit viel Einfühlungsvermögen. Ich konnte am Anfang des Buches Érics Gefühle und die Fragen, die er sich stellt, sehr gut nachvollziehen. Auch das Thema ist hochaktuell und spricht sicher viele Leser an, denn das Buch zeigt nicht nur an Éric, dass im Leben nicht immer alles so läuft, wie man es möchte und dass man nicht immer glücklich sein kann.
Warum vergebe ich dann nur drei Sterne? Obwohl der Autor Gefühle und Stimmungen gut beschreiben kann und dies auch tut, fehlt es mir bei dem Buch an Tiefe, und zwar ab Érics Korea-Aufenthalt. Seine Fake-Beerdigung wird viel zu kurz abgehandelt – mir wird dadurch nicht klar, was daran so besonders sein soll, dafür bräuchte ich viel mehr Eindrücke und Beschreibungen. Und nach seiner Rückkehr geht alles viel zu schnell. Schon nach wenigen Seiten hat er sein erstes Geschäft eröffnet, ist erfolgreich, hilft Bekannten und Unbekannten. Ab Korea ist es ein nettes Buch, das man in einem Rutsch lesen kann, das man aber auch genauso schnell wieder vergisst.
Als er von einer ehemaligen Klassenkameradin einen neuen Job angeboten bekommt, nimmt er ihn zur Verblüffung seiner Umwelt an. Doch sein Leben verläuft trotz neuem Job weiter wie bisher … bis er eine Geschäftsreise nach Korea macht und durch Zufall das Ritual einer Fake-Beerdigung erlebt.
Durch diese Erfahrung beginnt Éric, sein Leben neu zu sehen und sich zu verändern. Da er glaubt, dass es viele Leute gibt, denen dieses Ritual so wie ihm guttun würde, eröffnet er in Frankreich ein Geschäft für Fake-Beerdigungen.
Einerseits hat mir das Buch sehr gut gefallen: David Foenkinos schreibt anschaulich und mit viel Einfühlungsvermögen. Ich konnte am Anfang des Buches Érics Gefühle und die Fragen, die er sich stellt, sehr gut nachvollziehen. Auch das Thema ist hochaktuell und spricht sicher viele Leser an, denn das Buch zeigt nicht nur an Éric, dass im Leben nicht immer alles so läuft, wie man es möchte und dass man nicht immer glücklich sein kann.
Warum vergebe ich dann nur drei Sterne? Obwohl der Autor Gefühle und Stimmungen gut beschreiben kann und dies auch tut, fehlt es mir bei dem Buch an Tiefe, und zwar ab Érics Korea-Aufenthalt. Seine Fake-Beerdigung wird viel zu kurz abgehandelt – mir wird dadurch nicht klar, was daran so besonders sein soll, dafür bräuchte ich viel mehr Eindrücke und Beschreibungen. Und nach seiner Rückkehr geht alles viel zu schnell. Schon nach wenigen Seiten hat er sein erstes Geschäft eröffnet, ist erfolgreich, hilft Bekannten und Unbekannten. Ab Korea ist es ein nettes Buch, das man in einem Rutsch lesen kann, das man aber auch genauso schnell wieder vergisst.