Mehr erwartet
Mich haben der Titel und das Cover sowie die Thematik dieses Buches sehr angesprochen, zudem fand ich die Länge ansprechend. Ob es sich um eine leichte Sommerlektüre handelt oder um ein tiefer gehendes Leseerlebnis, das galt es für mich herauszufinden.
In dem Buch geht es um einen Protagonisten, der sein altes Leben satt hat, so viel wusste ich. Spannend fand ich, wie der Autor das Thema aufarbeiten würde. Allerlei Happy Life Tipps à la Instagram? Bedeutungsschwangere Kapitel à la Coelho oder (das für mich eher enttäuschende) Café am Rande der Welt?
Auf seine Art hat mich das Buch überrascht, denn es ist nichts von alledem. Der Autor wählte ein spannendes Thema, nämlich die in Südkorea offenbar recht gebräuchliche Therapieform seiner eigenen Beerdigung beizuwohnen, den Tod bereits im Leben ein kleines Stück weit zu erfahren.
So weit so wirklich spannend.
Doch ehrlicherweise ist das Thema das einzig spannende an dem Buch für mich geblieben. Die Umsetzung fand ich eher mau.
Der Roman liest sich in meinen Augen eher wie ein Schulaufsatz. Ein Herunterleiern der Ereignisse. "Erst passierte A, dann B, daraufhin folgte C, wodurch man schließlich bei D anlangte." Mir hat die Grundlage einer (für mich) jeden guten Erzählung gefehlt: Show, don't tell. Es war für mich viel zu viel "tell" in dem Buch und kaum "show". Die Charaktere waren daher für mich nicht nahbar, die Handlungen nicht unbedingt nachvollziebar. Ich habe nicht mitgefiebert.
Für mich daher leider nur 2 Sterne für dieses Werk, da es sich trotz der schlanken 200 Seiten für mich recht gezogen hat und ich mich nahezu zum Ende kämpfen musste.
In dem Buch geht es um einen Protagonisten, der sein altes Leben satt hat, so viel wusste ich. Spannend fand ich, wie der Autor das Thema aufarbeiten würde. Allerlei Happy Life Tipps à la Instagram? Bedeutungsschwangere Kapitel à la Coelho oder (das für mich eher enttäuschende) Café am Rande der Welt?
Auf seine Art hat mich das Buch überrascht, denn es ist nichts von alledem. Der Autor wählte ein spannendes Thema, nämlich die in Südkorea offenbar recht gebräuchliche Therapieform seiner eigenen Beerdigung beizuwohnen, den Tod bereits im Leben ein kleines Stück weit zu erfahren.
So weit so wirklich spannend.
Doch ehrlicherweise ist das Thema das einzig spannende an dem Buch für mich geblieben. Die Umsetzung fand ich eher mau.
Der Roman liest sich in meinen Augen eher wie ein Schulaufsatz. Ein Herunterleiern der Ereignisse. "Erst passierte A, dann B, daraufhin folgte C, wodurch man schließlich bei D anlangte." Mir hat die Grundlage einer (für mich) jeden guten Erzählung gefehlt: Show, don't tell. Es war für mich viel zu viel "tell" in dem Buch und kaum "show". Die Charaktere waren daher für mich nicht nahbar, die Handlungen nicht unbedingt nachvollziebar. Ich habe nicht mitgefiebert.
Für mich daher leider nur 2 Sterne für dieses Werk, da es sich trotz der schlanken 200 Seiten für mich recht gezogen hat und ich mich nahezu zum Ende kämpfen musste.