Schwierig zu sagen
Das ansprechende Cover hat mich verleitet das erste mal zu diesem Autor zu greifen. Ich war also völlig unbelastet und hatte keine Erwartungen. Man kann nicht sagen das es ein schlechtes Buch wäre aber richtig umgehauen hat es mich jetzt auch nicht. Meine Bewertung wäre so 3,5 Sterne. Gefallen hat mir, dass es nicht überladen mit Einzelheiten war, sondern mit klaren und feinsinnigen Worten die Gefühle erzählt. Die Protagonisten sind glaubwürdig und die Geschichte für mich auch. Das mit der "Pseudo"-Beerdigung kann ich mir nicht so gut vorstellen, denn ich würde Panik im geschlossenen Sarg bekommen. Aber einen Ort zu finden, um wieder zu sich und seinem Lebenssinn zu kommen/finden fände ich schon gut. Eigentlich beschäftigt man sich bei seiner "Beerdigung" endlich mal mit sich und nimmt sich wohl auch Zeit dafür. Vielleicht ist dass das Statement dieses Buches. Am Ende wollte ich gerne noch ein paar Seiten aus dem neuen Leben lesen aber leider war es dann zu Ende. Ob es eine Fortsetzung gibt??