Spannende Idee

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ellinorliest Avatar

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In Südkorea gibt es seit einigen Jahren sogenannte Scheinbeerdigungen. Interessierte können einen entsprechenden Kurs besuchen. Sie schreiben dann häufig ein Testament oder dergleichen. Danach gibt es eine Beerdigungszeremonie, bei der sich die Teilnehmer selbst in einen Sarg legen, wobei meist auch der Deckel kurz geschlossen wird. Der Sinn des Ganzen ist es, einen neuen Blick auf das Leben zu erhalten und dadurch eventuell einen Neuanfang zu ermöglichen.
In Das glückliche Leben wird Eric zufällig Zeuge einer solchen Scheinbeerdigung. In ihm löst das etwas aus, er beginnt viele Lebensentscheidungen zu überdenken und seinem Leben eine neue Richtung zu geben.
Das Buch liest sich sehr angenehm und ich fand auch die Grundidee recht spannend, einfach anders als vieles, was man so kennt. Mir blieb die Geschichte jedoch teilweise zu oberflächlich.