Starker Beginn
"Das glückliche Leben" legt einen starken Start hin, lässt dann aber leider schnell nach.
Das Thema ist zwar einerseits schwer, wird aber mit einer angenehmen Leichtigkeit erzählt, sodass man davon nicht belastet wird, sondern sich wie der Protagonist Éric eher inspiriert fühlt.
Leider sind sowohl Éric als auch Amélie allerdings Menschen, mit denen ich persönlich im echten Leben nichts zu tun haben wollte. Sie müssen ja nicht meine besten Freunde werden, aber ein bisschen mehr Sympathie und vor allem ein bisschen mehr Tiefe hätte den Figuren gutgetan. So wirken sie leider sehr konstruiert, als wären sie nur dafür da, um die Handlung zu erzählen, ohne im Anschluss an die Lektüre länger im Gedächtnis zu bleiben.
Fazit: Obwohl ein interessanter Einblick in eine koreanische Tradition gegeben wird und das Buch angenehm erzählt ist, bleiben die Protagonisten leider substanzlos und man wird das Buch schnell wieder vergessen. Es ist eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, aber kein Must Read.
Das Thema ist zwar einerseits schwer, wird aber mit einer angenehmen Leichtigkeit erzählt, sodass man davon nicht belastet wird, sondern sich wie der Protagonist Éric eher inspiriert fühlt.
Leider sind sowohl Éric als auch Amélie allerdings Menschen, mit denen ich persönlich im echten Leben nichts zu tun haben wollte. Sie müssen ja nicht meine besten Freunde werden, aber ein bisschen mehr Sympathie und vor allem ein bisschen mehr Tiefe hätte den Figuren gutgetan. So wirken sie leider sehr konstruiert, als wären sie nur dafür da, um die Handlung zu erzählen, ohne im Anschluss an die Lektüre länger im Gedächtnis zu bleiben.
Fazit: Obwohl ein interessanter Einblick in eine koreanische Tradition gegeben wird und das Buch angenehm erzählt ist, bleiben die Protagonisten leider substanzlos und man wird das Buch schnell wieder vergessen. Es ist eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, aber kein Must Read.