Überwindung einer Lebenskrise auf Koreanisch
Wie sieht eigentlich ein glückliches Leben aus? Besteht es aus einem sicheren Job, Familie und Genügsamkeit oder braucht es dafür Erfolg, ständige Selbstoptimierung und einen Partner, der sich um die Kinder kümmert?
In dem Roman von David Foenkinos treffen die ehemaligen Schulkameraden Éric und Amélie aufeinander. Amélie, ein weiblicher workaholic überredet den leicht depressiven Éric dazu, seine sichere Stelle aufzugeben und statt dessen für sie zu arbeiten. Er sagt prompt zu, erledigt zuverlässig seine neuen Aufgaben, bis er auf einer gemeinsamen Geschäftsreise nach Korea an einem Laden mit der Aufschrift "Happy Life" vorbeikommt, welcher seinen Kunden den Service anbietet, sich in einenSarg zu legen, nachdem man vorher einen Nachruf auf das eigene Leben verfasst hat. Nach diesem Erlebnis ist man angeblich ein komplett anderer Mensch. Éric kann der Versuchung nicht widerstehen und verpasst daraufhin prompt ein wichtiges Geschäftsmeeting, ohne seiner Partnerin Amélie Bescheid zu geben.
Er kehrt alleine nach Frankreich zurück und fängt an, das selbe Geschäftsmodell für eine französische Kundschaft zu entwickeln ...
Ganz ehrlich? Mich hat die Geschichte furchtbar gelangweilt. Weder die beteiligten Personen konnten mein Interesse wecken, noch der Erzählstil, den ich als wenig lebendig oder gar überraschend empfunden habe. Eigentlich geht es um zwei Menschen, die für einander bestimmt sind, das allerdings erst über Umwege herausfinden. Die Idee ist nicht neu und wird hier so langatmig erzählt, dass ich froh war, als ich das Buch durch hatte.
Die Sache mit den "Fake-Beerdigungen" fand ich zwar ungewöhnlich und neu, aber was der Autor letzten endes daraus gemacht hat, war leider doch wieder nur ein alter Schuh.
In dem Roman von David Foenkinos treffen die ehemaligen Schulkameraden Éric und Amélie aufeinander. Amélie, ein weiblicher workaholic überredet den leicht depressiven Éric dazu, seine sichere Stelle aufzugeben und statt dessen für sie zu arbeiten. Er sagt prompt zu, erledigt zuverlässig seine neuen Aufgaben, bis er auf einer gemeinsamen Geschäftsreise nach Korea an einem Laden mit der Aufschrift "Happy Life" vorbeikommt, welcher seinen Kunden den Service anbietet, sich in einenSarg zu legen, nachdem man vorher einen Nachruf auf das eigene Leben verfasst hat. Nach diesem Erlebnis ist man angeblich ein komplett anderer Mensch. Éric kann der Versuchung nicht widerstehen und verpasst daraufhin prompt ein wichtiges Geschäftsmeeting, ohne seiner Partnerin Amélie Bescheid zu geben.
Er kehrt alleine nach Frankreich zurück und fängt an, das selbe Geschäftsmodell für eine französische Kundschaft zu entwickeln ...
Ganz ehrlich? Mich hat die Geschichte furchtbar gelangweilt. Weder die beteiligten Personen konnten mein Interesse wecken, noch der Erzählstil, den ich als wenig lebendig oder gar überraschend empfunden habe. Eigentlich geht es um zwei Menschen, die für einander bestimmt sind, das allerdings erst über Umwege herausfinden. Die Idee ist nicht neu und wird hier so langatmig erzählt, dass ich froh war, als ich das Buch durch hatte.
Die Sache mit den "Fake-Beerdigungen" fand ich zwar ungewöhnlich und neu, aber was der Autor letzten endes daraus gemacht hat, war leider doch wieder nur ein alter Schuh.