Umfassende Aufklärung, die verständlich und inklusiv ist
„Das große Gynbuch“ von Mandy Mangler ist ein Werk, das längst überfällig war. Schon beim ersten Blättern fällt auf, dass es nicht von einer distanzierte Medizinerin in Fachchinesisch geschrieben wurde, sondern von einer erfahrene Gynäkologin, die es versteht, komplexe Zusammenhänge verständlich und schnörkellos zu erklären. Zugänglichkeit und Enttabuisierung scheinen Ziel dieses Buchprojekts gewesen zu sein.
Inhaltlich überzeugt das Buch durch die gelungene Mischung aus fachlicher Präzision und gesellschaftlicher Reflexion. Mangler erklärt Menstruation, Geburt oder Wechseljahre genauso klar wie sie patriarchale Mythen und veraltete Klischees auseinanderpflückt. Besonders spannend ist, dass sie nicht nur körperliche, sondern auch psychische und soziale Dimensionen der Frauengesundheit anspricht. Genau hier unterscheidet sich ihr Werk von vielen trockenen Nachschlagewerken, die nur Symptome und Therapien herunterrattern.
Beim Lesen fällt besonders auf, dass dieses Buch inklusiv geschrieben ist. Es ist für junge Menschen genauso wertvoll wie für Personen in den Wechseljahren, für Betroffene von gynäkologischen Erkrankungen wie auch für Menschen, die sich jenseits klassischer Geschlechterrollen verorten. Alle Menschen mit Gebärmutter sind angesprochen. Man merkt deutlich, dass hier eine empathische Feministin am Werk ist, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern Strukturen hinterfragen und empowern will.
Der Schreibstil ist direkt, manchmal auch angenehm frech und Mandy Mangler hat keine Lust, Dinge zu beschönigen, und das macht das Buch umso lebendiger. Sie schreibt mit Herz, Verstand und Haltung.
Fazit: Ein modernes, kluges und mutiges Standardwerk, das Frauen (und allen mit weiblichem Körper) Wissen und Selbstbewusstsein an die Hand gibt. „Das große Gynbuch“ ist eine klare Empfehlung für alle, die ihren Körper oder den ihrer Liebsten verstehen wollen, ohne sich durch Fachjargon quälen zu müssen.
Inhaltlich überzeugt das Buch durch die gelungene Mischung aus fachlicher Präzision und gesellschaftlicher Reflexion. Mangler erklärt Menstruation, Geburt oder Wechseljahre genauso klar wie sie patriarchale Mythen und veraltete Klischees auseinanderpflückt. Besonders spannend ist, dass sie nicht nur körperliche, sondern auch psychische und soziale Dimensionen der Frauengesundheit anspricht. Genau hier unterscheidet sich ihr Werk von vielen trockenen Nachschlagewerken, die nur Symptome und Therapien herunterrattern.
Beim Lesen fällt besonders auf, dass dieses Buch inklusiv geschrieben ist. Es ist für junge Menschen genauso wertvoll wie für Personen in den Wechseljahren, für Betroffene von gynäkologischen Erkrankungen wie auch für Menschen, die sich jenseits klassischer Geschlechterrollen verorten. Alle Menschen mit Gebärmutter sind angesprochen. Man merkt deutlich, dass hier eine empathische Feministin am Werk ist, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern Strukturen hinterfragen und empowern will.
Der Schreibstil ist direkt, manchmal auch angenehm frech und Mandy Mangler hat keine Lust, Dinge zu beschönigen, und das macht das Buch umso lebendiger. Sie schreibt mit Herz, Verstand und Haltung.
Fazit: Ein modernes, kluges und mutiges Standardwerk, das Frauen (und allen mit weiblichem Körper) Wissen und Selbstbewusstsein an die Hand gibt. „Das große Gynbuch“ ist eine klare Empfehlung für alle, die ihren Körper oder den ihrer Liebsten verstehen wollen, ohne sich durch Fachjargon quälen zu müssen.