Durchhalten wird belohnt
Vom Cover her hätte ich mir trotz der Mantas nicht diesen großartigen Inhalt erwartet.
Ich kannte diesen Autor, obwohl Pulitzer-Preisträger, bisher nicht und bin von diesem Buch in mehrerer Hinsicht überwältigt. Überwältigt von der Schreib- und Erzählweise, jedoch noch viel mehr vom Inhalt. Welch großartige Geschichte, welche Idee; gerade diese brandaktuellen Themen – KI und Zerstörung unserer Ozeane und Meere – auf diesem Wege zu verbinden. Wichtig wie nie zuvor. Der Autor hat hier vier geniale Hauptprotagonisten geschaffen, diesen Leben eingehaucht und sukzessive ihre bisherigen Leben und bisher (teilweise gemeinsam) Erlebtes miteinander verwoben. Ich hatte mir durch den Klappentext utopisches erwartet und war umso positiv überraschter, wie hier vermutlich mit unglaublich viel Recherchearbeit Wissenschaftliches und Wissenswertes zu lesen war. Angesiedelt ist die Geschichte in nicht weit entfernter Zukunft, der tatsächlich in Französisch-Polynesien existierende Schauplatz mutet zwar erdacht an; die Szenarien sind absolut realistisch für mich, Angst machend. Erzählt wird in unterschiedlichen Zeitformen; diese sind durch unterschiedliche Schrifttypen besser auseinander zu halten. Trotz all den wunderschönen bildhaft und detailliert beschriebenen Unterwasserszenarien, bei welchen man durchaus nachvollziehen kann, dass Evelyne Beaulieu, Meeresforscherin und Taucherin lieber im Meer als an Land leben würde, hat mich oftmals der sehr anspruchsvolle Text Kraft gekostet und das eine und andere Mal musste ich ein Lexikon bemühen.
Alles in allem wurde das nicht Aufgeben der 509-seitigen Lektüre belohnt durch ein großartiges, auch sehr emotionales Leseerlebnis, welches nicht so leicht zu toppen ist.
Ich kannte diesen Autor, obwohl Pulitzer-Preisträger, bisher nicht und bin von diesem Buch in mehrerer Hinsicht überwältigt. Überwältigt von der Schreib- und Erzählweise, jedoch noch viel mehr vom Inhalt. Welch großartige Geschichte, welche Idee; gerade diese brandaktuellen Themen – KI und Zerstörung unserer Ozeane und Meere – auf diesem Wege zu verbinden. Wichtig wie nie zuvor. Der Autor hat hier vier geniale Hauptprotagonisten geschaffen, diesen Leben eingehaucht und sukzessive ihre bisherigen Leben und bisher (teilweise gemeinsam) Erlebtes miteinander verwoben. Ich hatte mir durch den Klappentext utopisches erwartet und war umso positiv überraschter, wie hier vermutlich mit unglaublich viel Recherchearbeit Wissenschaftliches und Wissenswertes zu lesen war. Angesiedelt ist die Geschichte in nicht weit entfernter Zukunft, der tatsächlich in Französisch-Polynesien existierende Schauplatz mutet zwar erdacht an; die Szenarien sind absolut realistisch für mich, Angst machend. Erzählt wird in unterschiedlichen Zeitformen; diese sind durch unterschiedliche Schrifttypen besser auseinander zu halten. Trotz all den wunderschönen bildhaft und detailliert beschriebenen Unterwasserszenarien, bei welchen man durchaus nachvollziehen kann, dass Evelyne Beaulieu, Meeresforscherin und Taucherin lieber im Meer als an Land leben würde, hat mich oftmals der sehr anspruchsvolle Text Kraft gekostet und das eine und andere Mal musste ich ein Lexikon bemühen.
Alles in allem wurde das nicht Aufgeben der 509-seitigen Lektüre belohnt durch ein großartiges, auch sehr emotionales Leseerlebnis, welches nicht so leicht zu toppen ist.