Ein Wirtschaftsthriller

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brauneye Avatar

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Erster Januar: Stuart Hill, Manager eines internationalen Konzern für Satellitentechnik, kommt nach durchfeierter Silvesternacht im Berliner Adlon auf rätselhafte Weise ums Leben. Tags darauf stürzen die Aktienkurse in die Tiefe. Irgendjemand verdient gigantische Summen an Hills Tod.
Sarah Jakobs, junge Hauptkommissarin für Wirtschaftskriminalität am LKA Berlin, wird mit den Ermittlungen betraut, als sich ein weiterer Mord ereignet. Die Opfer sind in einer rätselhaften, skulpturartiger Weise angeordnet und wieder handelt es sich um ranghohe Manager, wieder fehlt von den Tätern jede Spur. Bis auf eine mysteriöse Botschaft, die am Tatort hinterlassen wurde.
Gemeinsam mit Vincent Wagner, einem Bremer Doktoranden der Kunstgeschichte, versucht die junge Kommissarin, dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Einem Rätsel, das in ihr die unheilvolle Ahnung wachsen lässt, etwas Großem auf der Spur zu sein. Vielleicht etwas zu Großem.

Ich habe mich geradezu durch das Buch quälen müssen und habe es auch in etwa der MItte abgebrochen. Das Buch hat mich nicht gepackt, die ganzen Dinge, die sich um Finanz- und Aktienmarkt drehen haben mich auch nicht so richtig packen können. Alles war mir irgendwie zu trocken, hatte ich nach der Leseprobe eigentlich nicht erwartet. Der Schreibstil ist zwar rasant durch die kurzen Kapitel und handwerklich auch gut, aber leider war das Buch nichts für mich. Oder es liegt am Genre Wirtschaftsthriller.

 

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag, einer ohne Bücher noch viel mehr :o)