Das Haus am Himmelsrand

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rheinnixe Avatar

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Lizzy wird von ihrem Großvater ans Sterbebett gerufen. Sie soll zu einem alten Familienbesitz in den Vogesen fahren, um dort etwas in ihren Besitz zu nehmen. Wenig später stirbt der Großvater. Er hat Lizzy noch darum gebeten für Gerechtigkeit zu sorgen. Diesen letzten Wunsch will Lizzy ihrem Großvater auch erfüllen. Aus dem Testament des Großvaters geht hervor, das noch eine andere Familie erben wird. Niemand kennt diese Familie. Lizzy recherchiert und findet heraus, das ein Jude Teilhaber an der Firma ihres Großvaters war. Da er aber vor den Nazis fliehen musste, übernahm der Großvater die Firma. Lizzy begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit ihres Großvaters und macht erschütternde und Entdeckungen.
Mich hat die Geschichte tief bewegt, da es in den Kriegsjahren sicherlich viele Menschen gab, die alles zurücklassen und fliehen mussten.
Die Handlung spielt in der Gegenwart, doch immer wieder wird man in die Vergangenheit hineingezogen. Deutlich gemacht durch kursive Schreibweise und mit Angabe des Datums.
Der Schreibstil hat mich sofort angesprochen Die Autorin schreibt in einer gefühlvollen Sprache.
Die Thematik des Buches finde ich sehr interessant, da sie sehr realitätsnah ist.