etwas langatmig

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killiaan Avatar

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Bevor ich mit dem Lesen angefangen habe war mit nicht bewusst, dass sich bei diesem Buch um einen zweiten Teil handelt. Aber während des Lesens bekam ich zunehmend das Gefühl, dass mir Vorwissen und die Bezüge zu den Personen fehlen. Dadurch war es schwierig für mich in die Geschichte hinein zu finden. Ich empfehle vorher den ersten Teil zu Lesen.
Das Buch ist abwechselnd aus der Perspektive von Thea Brandt und Nella Brandt geschrieben. Mit Thea bin ich nicht richtig warm geworden. Auf mich wirkte sie naiv und anstrengend. Für mein empfinden haben ihre Gedankengängen zu viel Raum bekommen, was das Lesen mühselig gemacht und generell war der Schreibstil etwas langatimig und langwierig.
Im Laufe der Geschichte kamen, dann noch seltsame Miniaturen, die immer wieder auftauchten, ins Spiel. Dadurch bekam die Geschichte einen mystischen Charakter.
Das Cover passt sehr gut zum ersten Teil und man kann die Verbindung sofort erschließen.