Stellenweise zog es sich

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Zum Buch:

Amsterdam 1705, Thea ist eine dunkelhäutige junge Frau, feiert gerade ihren 18. Geburtstag. Zusammen mit ihrem Vater Otto und ihre Tante Petronella lebt sie in einem herrschaftlichen Haus am Herengracht. Allerdings macht das Haus nur nach außen etwas her, drinnen ist es leer, denn den Herrschaften fehlt das Geld. Darum soll Thea heiraten damit wenigstens sie versorgt ist. Aber Thea hat andere Pläne ihre Liebe gilt dem Theater und da besonders dem Kulissenmaler Walter.


Meine Meinung:

Bei Das Haus an der Herengracht handelt es sich um eine Fortsetzung zu Die Magie der kleinen Dinge, welches ich allerdings nicht las. Meiner Meinung nach ist es auch nicht unbedingt notwendig. Vielleicht versteht man das mit den Miniaturen besser, aber ich fand die Geschichte auch so verständlich, aber auch stellenweise seht langatmig und unnötig in die Länge gezogen. Thea fand ich für die Zeit in der die Geschichte spielt ein wenig zu modern, ihre Liebe zum Theater konnte ich aber gut nachvollziehen. Was ihr passierte kann jedem jungen, verliebten Mädchen passieren, den Teil fand ich auch gut, auch wie sie sich dann weiter entschieden hat. Im großen und ganzen fand ich die Geschichte ganz unterhaltsam, nur eben teilweise zu sehr in die Länge gezogen.