Eine der besten Leseproben, die ich je vor mir hatte
Kai Meyer hat einen Ruf überwiegend als reiner Phantastik-Autor. Doch ich durfte ihn schon in der "Bibliothek im Nebel" kennenlernen, und weiß daher, dass seine Bücher sehr viel mehr sein können. Er vermengte auch in der "Bibliothek" historischen Hintergrund mit einem Kriminalfall und vielen Schauerelementen, was absolut faszinierend war! Die "Bibliothek im Nebel" gehört zu meinen absoluten Jahreshighlights!
Genau denselben Stil finde ich hier wieder. Wieder hat die Handlung mit Büchern und mit Leipzig zu tun, aber auch mit dem ersten Weltkrieg. Es beginnt zudem nachts, mit vielen Nebelschwaden und in scheinbarer Einsamkeit. Ein Mädchen wird gerettet - nur um kurz darauf unter rätselhaften Umständen doch ums Leben zu kommen...
Völlig hingerissen bin ich von der Sprache, und den vielen Sätzen, die man sich am liebsten abschreiben möchte. "Die Einsamkeit ist voller Menschen" ist ein solcher Satz, oder "Neugier ist das Gegenteil von Angst". Der Protagonist Cornelius Frey ist mir zudem sehr sympathisch. Ehemaliger Kommissar, der jetzt Bücher bewacht, und auch noch Ahnung davon hat! Seine Gespräche mit seinem Kollegen Adams sind einfach herrlich!
Von der Handlung her erinnert der Einstieg in das Buch fast ein wenig an den "Nachtzug nach Lissabon". Auch dort eine geheimnisvolle Frau, die kurz darauf verschwunden ist, und die ein Rätsel hinterlässt. Was das Leben des Helden nachhaltig verändert.
Den Handlungsstrang um Paula, die ins Baltikum reist, haben wir hier noch nicht kennengelernt, obwohl die Leseprobe schon sehr lang ist. Das spricht dafür, dass sich das Buch viel Zeit für seine Geschichte nimmt, was ich sehr mag!
Ich bin wirklich rundum begeistert, und kann dieses Buch kaum erwarten.
Genau denselben Stil finde ich hier wieder. Wieder hat die Handlung mit Büchern und mit Leipzig zu tun, aber auch mit dem ersten Weltkrieg. Es beginnt zudem nachts, mit vielen Nebelschwaden und in scheinbarer Einsamkeit. Ein Mädchen wird gerettet - nur um kurz darauf unter rätselhaften Umständen doch ums Leben zu kommen...
Völlig hingerissen bin ich von der Sprache, und den vielen Sätzen, die man sich am liebsten abschreiben möchte. "Die Einsamkeit ist voller Menschen" ist ein solcher Satz, oder "Neugier ist das Gegenteil von Angst". Der Protagonist Cornelius Frey ist mir zudem sehr sympathisch. Ehemaliger Kommissar, der jetzt Bücher bewacht, und auch noch Ahnung davon hat! Seine Gespräche mit seinem Kollegen Adams sind einfach herrlich!
Von der Handlung her erinnert der Einstieg in das Buch fast ein wenig an den "Nachtzug nach Lissabon". Auch dort eine geheimnisvolle Frau, die kurz darauf verschwunden ist, und die ein Rätsel hinterlässt. Was das Leben des Helden nachhaltig verändert.
Den Handlungsstrang um Paula, die ins Baltikum reist, haben wir hier noch nicht kennengelernt, obwohl die Leseprobe schon sehr lang ist. Das spricht dafür, dass sich das Buch viel Zeit für seine Geschichte nimmt, was ich sehr mag!
Ich bin wirklich rundum begeistert, und kann dieses Buch kaum erwarten.