Sie weinen alle im Keller ohne Treppe …

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odile Avatar

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… dieser mysteriöse Satz der jungen Emilie hat mich endgültig in Kai Meyers neue Geschichte hineingezogen. Angelockt vom atmosphärischen Cover, das eine junge Frau, vielleicht die Lektorin Paula, in einer großen Bibliothek zeigt, habe ich sogleich die Leseprobe inhaliert. Nur sehr ungern habe ich meine Lektüre beendet. Zu sehr hat mich das Schicksal des Exkommissars Cornelius berührt, der ein Opfer der Braunhemden geworden ist. Wird er den Mörder von Emilie/Undine und seinem Kollegen Zirner finden, nachdem er sich in seinen Job zurückgekämpft hat? Und wie passen die Ereignisse vor 20 Jahren um die Lektorin Paula und das Manuskript des Schriftstellers Aschenbrand ins Bild?

Schon seit vielen Jahren bin ich ein Fan von Kai Meyer. Seine bildgewaltige Sprache begeistert mich mit jedem seiner Bücher aufs Neue. Der Mix aus Schauergeschichte und historischem Krimi verspricht spannende Unterhaltung und wohligen Nervenkitzel. Nachdem ich erst kürzlich die „Die Bibliothek im Nebel“ gelesen habe, freue ich mich darauf, in Leipzigs legendäres Graphisches Viertel zurückzukehren.